Oona Lochner
Kurzvita
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaften an der
Leuphana Universität Lüneburg und Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs „Kulturen der
Kritik“. Dissertationsprojekt zu Formen feministischer Kunstkritik seit den 1960er Jahren und
der Frage, was das Schreiben über Kunst zu einer Aushandlung von Subjektivität beitragen
kann. Im Fokus stehen drei US-Kunstkritikerinnen der 1960er und 1970er Jahre (Jill Johnston,
Lucy Lippard, Arlene Raven), deren Texte sich in einer Spannung zwischen subjektiver Stimme
und ihrem Verschwinden bewegen. // Als Teil des Kollaborativs "From Where I Stand" denkt,
spricht und schreibt sie gemeinsam mit Isabel Mehl über die gegenwärtigen Bedingungen
und Möglichkeiten eines feministischen Schreibens über Kunst. // Von 2011 bis 2013
Redakteurin der Zeitschrift Texte zur Kunst, davor Studium der Kunstgeschichte,
Kulturwissenschaften und Germanistik in Wien und Münster.
Research assistant at the Institute of Philosophy and Sciences of Art at Leuphana University of
Lüneburg and member of the DFG Research Training Group "Cultures of Critique". Her PhD
project addresses forms of feminist art criticism since the 1960s, asking how writing about art
can contribute to a negotiation of subjectivity. Its focus is on three US art critics of the 1960s
and 1970s (Jill Johnston, Lucy Lippard, Arlene Raven), whose texts hover between subjective
voice and its disappearance. // Together with Isabel Mehl, she is part of the collaborative
"From Where I Stand", thinking, speaking, and writing about the current conditions and
possibilities of feminist writing about art. // From 2011 to 2013 editor of the magazine Texte
zur Kunst, she studied art history, cultural studies and German philology in Vienna and
Münster.
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