Fashion aus Tischdecken: Modedesign-Studierende der UdK Berlin zeigen Ergebnisse des Online-Semesters

Aus einem Nachlass gespendete, hochwertige und zum Teil aufwendig bestickte Tischdecken dienten für die Studierenden des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der Universität der Künste Berlin als gemeinsame Basis für ihre Projekte des vergangenen Sommersemesters: Aus den alten Materialien ließen sie in einem semesterübergreifenden Projekt Neues entstehen. Die Ergebnisse zeigen die angehenden Modedesigner*innen unter dem Titel „1,50 m Schau20 – fashion perspectives from a distance“ vom 10. bis zum 13. September in den Berlin Decks in Berlin-Moabit. Außerdem erzählt die Ausstellung aus der Perspektive der Professor*innen und der Studierenden vom vergangenen Semester, das wegen der Corona-Pandemie im Zeichen von häuslicher Isolation und Online-Lehre stand.

Die Ausstellungsstücke werden am 13. September verlost. Auf Initiative der Studierenden werden zudem Spenden für die Amadeu Antonio Stiftung gesammelt, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft engagiert. So schließt sich ein Kreislauf aus Alt und Neu, aus Nehmen und Geben – aus Vergangenheit und Zukunftsperspektive.

Mit Arbeiten von Haleh Afshar, Philine Johanna Beutel, Lara Geyer, Titia Johanna Cosima Grefe, Pia Alexa Haase, Minji Park, Melanie Schill, Lenard David Schnitzler, Michael Sieweke, Emily Zanon, Leon Parcsami, Miriam Schade, Tim Keuschnig, Philip Welp, Lisa Meier, Patrick Engelmayer, Mona Gutheil, Karl Hoess, Lukas, Mogwitz, Linus Nicholson, Laurin Stecher, Maike Lauber, Maurice Gerlach, René Marques, Fanny Freundner, Joy Braun, Frederik Britzlmair, Camilla Volbert, Margarita Roshkova, Justin Rivera, Natalya Susyak, Erika Körner, Katharina Spitz, Philip Gultschewski

 

Eröffnung am 10. September
18 bis 22 Uhr
1,50 m Schau20 - fashion perspectives from a distance
Ausstellung des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der Universität der Künste Berlin im Rahmen der Art Week 2020
Berlin Decks, Friedrich-Krause-Ufer 16-21, 13353 Berlin-Moabit
Eintritt frei
Die Ausstellung ist bis zum 13. September zu sehen
www.udk-schau.de

 

Weitere Informationen:
Moritz Hartmann
Volontär Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin
moritz.hartmann_ @intra.udk-berlin.de
030 3185-1472
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Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt sie maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.