Grundlagen New Media: Interface- und Interactiondesign
Interface- und Interactiondesign durchdringt sämtliche Lebensbereiche und gestaltet die Beziehung zwischen Menschen und digitaler Technologie. Dabei wird die Vielfalt neuer digitaler Schnittstellen – von der App bis zu physischen Objekten sowie dem urbanen Raum – durch unterschiedliche Semesterthemen abgebildet. Für die Gestaltung der Umgebung und der Nutzung von digitalen Schnittstellen benötigen Gestalterinnen und Gestalter vielfältige Kenntnisse, beispielsweise in Ergonomie, Dramaturgie und Verhaltensmustern, die in diesem Modul vermittelt werden. Studierende wenden die Grundlagen und Methoden der Gestaltung mit neuen, digitalen Medien im Rahmen eines Semesterprojekts an. Sie eignen sich innerhalb der Semesterthematik Kenntnisse in der Interfacegestaltung und ihrer Elemente, Prinzipien und Muster an (z. B. Interaktionsmuster, Vernetzung, Generativität, Usability, Prototyping, Servicedesign). Sie lernen, einen digitalen Entwurfsprozess über einen Semesterzeitraum zu strukturieren.
Lehrinhalte und Aufbau
Das Modul Grundlagen New Media Interface- und Interactiondesign kann über zwei Semester belegt werden. Es eignet sich besonders für Studierende des 3. und 4. Semesters, kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt im Bachelor belegt werden. Pro Semester wird in der Regel jeweils ein Projekt mit einem Aufgabenschwerpunkt in Interface- oder Interactiondesign gelegt. Das Semesterthema wird mit einem zweiwöchigen Kurzzeitprojekt eingeleitet. Die Lehre findet in verschiedenen Formaten statt, jeweils abhängig von der Themenstellung und begleitenden Forschungsfrage: Vor-Ort-Besuche, Präsentationen, Diskussionen, Gruppen- und Einzelgespräche, Vorträge, Referate und Workshops. Das Modul wird mit einer Projektpräsentation abgeschlossen und online dokumentiert.
Kontakt
Prof. Kora Kimpel
E-Mail: kkimpel @udk-berlin.de
Sprechzeiten: montags bis mittwochs nach Vereinbarung
Raum: 115
Mitarbeiterin: Joanna Dauner
Tutor: Piet Schmidt
Lehrbeauftragte: Abe Pazos