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Publikation

Zur Jahreswende 2024 ist eine neue Schrift aus der Reihe Schriften aus dem Archiv der UdK Berlin, Band 17, erschienen.

Vor der UdK. Die Lehrenden an den Vorgängerinstitutionen der Universität der Künste Berlin – ein Katalog

Aus dem Vorwort: "Das Verzeichnis der Lehrenden an den Vorgängerinstitutionen der Universität der Künste Berlin (UdK) ist als ein Hilfsmittel für die Archivnutzung, aber auch als ein hochschulgeschichtliches Nachschlagewerk gedacht.
In einer jeden Ausbildungsstätte nehmen die Lehrenden eine Schlüsselrolle wahr; die Zusammensetzung des Lehrerkollegiums ist deshalb von großem schulgeschichtlichem Interesse. [...]
Bei Recherchen, die im Archiv der UdK durchgeführt werden, geht es erfahrungsgemäß sehr häufig gerade ums Lehrpersonal. Das gilt allemal für personenbezogene
Nutzungen: Zwar ist die Zahl der ehemaligen Studierenden natürlich weitaus größer als die der Dozentinnen und Dozenten, so dass jene auch häufiger nachgefragt werden. Bei der Rekonstruktion eines bestimmten Studienverlaufs anhand der archivischen Belege fällt der Blick aber unweigerlich auch auf die Lehrenden.
Der hier vorgelegte Katalog soll folglich die personenbezogene Einzelforschung insgesamt unterstützen, und darüber hinaus ist er als ein Beitrag zur (Vor-)Geschichte der UdK gedacht. [...] An wissenschaftlichen Universitäten ist der Catalogus Professorum ein Instrument, um ein wichtiges Stück der eigenen Geschichte sichtbar zu machen.
Ein solches Verzeichnis lässt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an der jeweiligen Universität lehrten, mit all ihrem Renommee hervortreten.
In der Vergangenheit der UdK fehlt es ebenfalls nicht an Personen, die auf ihrem Gebiet ausgewiesen sind und die es verdient haben, im Gedächtnis behalten zu werden. [...] 
Der nachfolgende Katalog gliedert sich nach den unterschiedlichen Schulen, die der UdK vorausgehen. Ihre Zahl ist stattlich: Im Folgenden werden 16 Ausbildungsstätten behandelt; 14 von ihnen sind Vorgängerinstitutionen im strengen Sinne. Die heutige UdK, die bis 2001 den Namen Hochschule der Künste (HdK) trug, entstand 1975 als spartenübergreifende Hochschule aus der Vereinigung der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Die Fusion vor fast fünfzig Jahren bildet den Abschluss einer komplizierten institutionellen Entwicklung, in deren Verlauf unterschiedliche Ausbildungsgebiete zusammengeführt und schließlich im Rahmen einer einzigen Universität konzentriert wurden.
In unserem Katalog spiegelt sich diese verzweigte Geschichte. [...] Wer nachschlagen möchte, ob eine bestimmte Person überhaupt an den Vorgängerinstitutionen der UdK gelehrt hat, kann das umfangreiche, mehr als 3.000 Namen umfassende Personenregister am Ende des Buches zurate ziehen. [...]"