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Foto: Peter Adamik

Newsletter der Fakultät Musik: März 2024

Liebe Freund*innen der Fakultät Musik,
 

zum Ende der Vorlesungszeit laden wir Sie herzlich zu einigen hochkarätigen Konzerten ein.

 

Am morgigen Mittwoch steht das letzte Corporate Concert dieses Semester auf dem Programm. Die Konzertreihe, die vor etwa fast 30 Jahren gegründet wurde, um klassenübergreifenden Kammermusikprojekten einen öffentlichen Rahmen zu bieten, gehört mittlerweile fest zu unserem Konzertkalender. Kurze Werkeinführungen durch unsere Lehrenden der Musiktheorie bereichern das Programm. Kammermusikunterricht ist inzwischen eine gleichwertige Ergänzung zum Solounterricht der Künstlerischen Ausbildung, was der Fakultät Musik immer wieder erfreuliche Erfolge bringt: Beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb Mitte Januar waren unter den letzten 8 Quartetten noch zwei Streichquartette aus der UdK. Das Sappho Quartett der UdK wurde mit einem Dritten Preis ausgezeichnet.

 

Wir freuen uns und sind sehr bewegt, dass unsere Studierenden die Gedenkstunde des Deutschen Bundestags anlässlich des „Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ musikalisch umrahmen dürfen. Sie spielen Werke von Künstler*innen, die ebenfalls von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Die Gedenkstunde wird am 31.1. live im Parlamentsfernsehen und im Internet auf www.bundestag.de sowie auf www.bundestag.de/gebaerdensprache übertragen.

 

Mit einem französischen Programm verabschiedet sich das Symphonieorchester am 8. Februar in die Winterpause. Ravels Daphnis et Chloé und Strawinskys Sacre du Printemps haben mit den Ballets Russes unter Sergei Diaghilew gleichermaßen 1912 bzw. 1913 die Pariser Gesellschaft elektrisiert. Das Orchester wird geleitet von Steven Sloane.

 

Die Jungstudierenden des Julius-Stern-Instituts unterstützen am 24. Februar mit einem Benefizkonzert für die Deutsche Rheuma-Liga Berlin e.V. im Konzertsaal der UdK Berlin rheumaerkrankte Kinder. Dieses schon langjährige Engagement für die Rheumaliga macht immer wieder bewusst, dass ein beschwerdefreier und schmerzloser Alltag keine Selbstverständlichkeit und die erste glückliche Voraussetzung für musikalische Höchstleistung ist.

 

Den nächsten Newsletter versenden wir wieder im April zu Beginn des Sommersemesters. Sie dürfen sich schon auf das Musikfestival crescendo freuen, das vom 25. Mai bis 8. Juni ausgerichtet wird. Unter anderem wird die Barockoboistin Professorin Xenia Löffler ihr Antrittskonzert in der Gedächtniskirche geben, Beethovens IX. erklingen und zum Abschluss ein Kammerorchester u. a. Solokonzerte von Franz Schreker, Alfred Schnittke und Dmitri Schostakowitsch spielen. Erleben Sie hier herausragende Konzertexamens-Studierende unserer Fakultät.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Prof. Eckart Hübner
Dekan der Fakultät Musik

 

Kammermusik
 

Foto: Marcus Witte

 

27. Februar, 19:30 Uhr
Kammermusikabend mit dem "Arnold Schönberg Quintett"

Die Vorlesungspause nutzt ein an der UdK neu gegründetes Bläserquintett, um sich dem Publikum vorzustellen: Das Arnold Schönberg Quintett arbeitet derzeit intensiv zusammen, u. a. um sich auf auf Wettbewerbe vorbereiten. Den Namen haben die jungen Musiker*innen gewählt, weil Arnld Schönberg sein Bläserquintett vor genau 100 Jahren geschrieben hat und sie dieses Werk besonders inspiriert. Auf dem Programm steht zwar nicht Arnold Schönberg, aber ein vielseitiges Programm als eine Art Spaziergang durch die Kammermusik für Holzblasinstrumente (+ Horn): Mit Anton Reicha, der um 1810 dort die ersten bis heute bekannten und stilbildenden Quintette verfasst hat, bis zu einem Klassiker des 20. Jahrhunderts: die Bagatellen von György Ligeti, dessen 100. Geburtstag wir im vrgangenen Jahr intensiv in usnerem Festival gefeiert haben. 

Ergänzt wird das Programm um verschiedene Duos, die die Musiker*inen auch einmal in kleineren Formationen präsentieren.

 

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Symphoniekonzert
 

08. Februar, 20:00 Uhr
Winterkonzert 2024

Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wird häufig mit einer brodelnden Gesellschaft beschrieben, die am Abgrund zu stehen schien. Auch vom Tanz auf dem Vulkan ist vielfach die Rede, um das damalige Lebensgefühl zu umschreiben. Als Paradestück für diese Zeit gilt Strawinskys „Sacre du Printemps“, dem bis heute die Geschichte eines musikalischen Skandals bei der Uraufführung anhaftet. Die damaligen Aufführungen der Balett Russes – so auch Ravels „Symphonie choréographique“ Daphnis et Chloé – galten als gesellschaftliche Ereignisse, die man nicht verpassen durfte. Seien Sie im Jahr 2024 bei uns dabei!

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Foto: Peter Adamik

 

Julius-Stern-Institut
 

Foto: Peter Adamik

 

24. Februar, 17:00 Uhr
Benefizkonzert "Junge Klassik" für die Deutsche Rheuma-Liga Berlin e.V.

In der Ausbildung in der Nachwuchsförderung bilden Kammermusik und Orchesterspiel einen wichtigen Bestandteil. Unter der Leitung von Felix Krieger finden sich die Jungstudierenden regelmäßig im Kammerorchester zusammen und erproben in Projektarbeit ihre Konzerte - dieses Mal Werke von Britten und Vivaldi. Ergänzt wird das Konzert durch Kammermusikvorträge. Durch das Programm führt Prof. Anita Rennert, Künstlerische Leiterin des Julius-Stern-Instituts.

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Unser Tipp für Sie:
 

Foto: Simon Hertling

 

Newsletter der UdK Berlin

Bei vier Fakultäten, zwei hochschulübergreifenden Zentren und über 600 Veranstaltungen im Jahr ist viel los an der Universität der Künste Berlin. Wer sich regelmäßig informieren möchte, kann dies mit den verschiedenen Newslettern tun. Im Semester erscheinen sie meist monatlich und bieten Neuigkeiten zu ihren jeweiligen Fachbereichen.

So informiert der Newsletter des Julius-Stern-Instituts explizit über anstehende Veranstaltungen, Konzerte und Projekte unseres Instituts für musikalische Nachwuchsförderung. Im monatlichen Newsletter von klangzeitort informiert das gemeinsame Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin über Aufführungen, Workshops, Konzerte und die neuesten Podcast-Folgen.

Auch der Studiengang Tonmeister*in, das Turmstudio und der Staats- und Domchor haben eigene Newsletter, in denen Sie detaillierte Infos zum jeweiligen Bereich erhalten. Stöbern Sie gerne im mannigfachen Angebot!

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Social Media

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Foto: 2016 crescendo

 

Impressum
Herausgeber: Universität der Künste Berlin, Der Präsident
Verantwortlich: Künstlerisches Betriebsbüro der UdK Berlin
Mitarbeit:
Texte/ Redaktion: Julia Hartmann/Maria Prysiaznik
Fotos: Peter Adamik, Marcus Witte, Nikolaus Brade, Daniel Nartschik, Simon Hertling, 2016 crescendo
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin
Tel: 030 31 85 2656
Fax: 030 31 85 162 795
E-Mail: kbb@udk-berlin.de
Web: www.udk-berlin.de/musik

 

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