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Foto: stephi meyer

Newsletter 11/2018 der Frauenbeauftragten

 

Herzlich willkommen!

Ich freue mich, Ihnen unseren neuen Newsletter aus dem Büro der hauptberuflichen Frauenbeauftragten vorzustellen. Der Newsletter informiert Sie über aktuelle Genderthemen, neue Projekte, interessante Veranstaltungen und spannende Publikationen.

 

Besonders freuen wir uns über regelmäßige Gastbeiträge, die nicht nur informieren sondern auch dabei helfen, sich besser zu vernetzen. Daher gilt unser großer Dank Yvonne Zindel, die sich mutig bereit erklärt hat, einen ersten Gastbeitrag zu schreiben.

 

Sehr gerne nehmen wir auch andere Gastbeiträge oder weitere Informationen für unseren Newsletter entgegen.  Der Newsletter wird in regelmäßigen Abständen erscheinen.

 

Lassen Sie uns in Kontakt bleiben gerne auch über >> Facebook, >> Instagram oder auch in einem >> persönlichen Gespräch.

 

Wir freuen uns über weitere Anregungen und wünschen eine spannende Lektüre!

 

Ihre  Naile Tanış

Frauenbeauftragte der UdK Berlin

 

AKTUELLES
 

Neuer Flyer „Frauenbeauftragte – Informationen zum Amt und den Aufgaben

Das Büro der Frauenbeauftragten der UdK Berlin freut sich, seinen neuen Flyer mit Informationen zu Amt und Aufgaben der Frauenbeauftragten vorzustellen. Sie finden den Flyer auf unserer Webseite. Er ist auch als Print Version bei uns im Büro erhältlich. Der Flyer wird in den nächsten Monaten auch ins Englische übersetzt.

 

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Foto: frauenbeauftragte

 

AKTUELLES
 

Foto: frauenbeauftragte

 

DiVAversity of Arts: Ausschreibung für eine Förderung von künstlerischen Projekten zur Auseinandersetzung mit aktuellen Geschlechterthemen

Die hauptberufliche Frauenbeauftragte der UdK Berlin vergibt einmalig Mittel für künstlerische Projekte, die sich mit aktuellen Geschlechterthemen auseinandersetzen. Diese sollen im Rahmen der Veranstaltung DiVAversity of Arts im Herbst 2019 präsentiert werden.

 

Die Ausschreibung richtet sich an Hochschulangehörige aller Geschlechter der UdK Berlin - insbesondere an Nachwuchskünstlerinnen und –wissenschaftlerinnen, die als Gruppe über Fakultäts- oder Institutsgrenzen hinweg zusammenarbeiten bzw. zusammenarbeiten wollen.

 

Für die Projektförderungen stehen insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Damit sollen 5-10 Projekte in einer Größenordnung zwischen 1.000 Euro und 5.000 Euro gefördert werden. Weitere Informationen zu DiVAversity of Arts und dem Auswahlverfahren sind auf der Webseite der Frauenbeauftragten erhältlich.

 

Abgabeschluss der Anträge ist der 10. Januar 2019, 14 Uhr.

 

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AKTUELLES
 

"Professionelle Berufungsverfahren. Ein Seminar für Berufungskommissionsmitglieder"

Berufungsverfahren sind ausgesprochen komplexe und in viele Teilschritte unterteilte Prozesse, deren Durchführung die Mitglieder in den Berufungskommissionen immer wieder fordern. Um diesen Auswahlprozess professionell und auch chancengerecht zu gestalten, ist es wichtig, sowohl die rechtlichen und prozessualen Voraussetzungen als auch den Umgang mit verschiedenen Wirkungsmechanismen in der Personalauswahl gut im Blick zu haben.

Zu diesem Thema findet ein Workshop am 29. Januar 2019 von 09.00 - 15.00 Uhr an der UdK Berlin statt.

Die Teilnehmenden haben in dem Workshop die Möglichkeit, ihre bisherige Vorgehensweise zu reflektieren und erhalten zudem erste Strategien und Methoden, um Berufungsverfahren kompetent vorzubereiten und durchzuführen. Dieses Wissen unterstützt bei aktuell laufenden oder zukünftigen Verfahren, diese transparenter sowie chancengerechter zu gestalten.

Sollten Sie Interesse an diesem Workshop haben wenden Sie sich bitte an frauenbeauftragte@udk-berlin.de.

 

AKTUELLES
 

Neue Frauenbeauftragte in den Fakultäten Bildender Kunst, Gestaltung und Darstellendes Spiel

Wir begrüssen die neu gewählten Frauenbeauftragten in Ihrem Amt und bedanken uns herzlich bei den Vorgängerinnen für die gute Zusamenarbeit.

 

Neu im Amt sind:

 

Isabellah Uhl, als stellvertretende Frauenbeauftragte für die Fakultät Bildende Kunst


Philine Rzadtki, als stellvertretende Frauenbeauftragte für die Faktultät Gestaltung


Susanna Ryzd, als stellvertretende Frauenbeauftragte für die Fakultät Darstellendes Spiel

 

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Foto: frauenbeauftragte

 

AKTUELLES
 

Beiträge für eine Digitale Plattform für Film, angewandte Genderforschung und Weiterbildung gesucht

PRO QUOTE FILM hat das Ziel eine „Digitale Plattform für Film, angewandte Genderforschung und Weiterbildung“ vorzustellen, die  eine erste Anlaufstelle für Weiterbildung in Sachen Geschlecht im BereichFilm und Neue Medien werden soll. Die Angebote der Plattform richten sich an alle Filmschaffenden: Festangestellte, Freie, Newcomer und Profis, die in einer geschlechtergerechten und diversen Filmbranche arbeiten wollen.


Proquote Film sucht die neuesten Ergebnisse der Genderforschung, Vorträge über Verhaltensdesign, Stereotype, Rollenklischees, Leadership, Feminismus, Geschlechterdemokratie, Diversität im Film, Queer Cinema und Frauenfilmgeschichte. Gendertrainings und Change Management Seminare sind ebenso gewünscht wie klassische Workshops und Seminare.

 

Bis Ende 2018 können die Seminare, Vorträge oder Workshops kostenfrei präsentiert und beworben werden.

 

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AKTUELLES
 

Ausschreibung für die Mitgliederzuwahl der Jungen Akademie 2019

Zehn neue Mitglieder  wird die Junge Akademie 2019 aufnehmen. Bewerbungen werden bis zum 30. November entgegengenommen. Bewerben können sich Wissenschaftler*innen aller Disziplinen sowie Künstler*innen, die Interesse an interdisziplinärer Arbeit an den Schnittstellen von Wissenschaft, Kunst, Gesellschaft und Politik haben.

 

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AKTUELLES
 

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15 Plakate zu Ungleichheiten in der Geschlechterverteilung

Die Frauenbeauftragte der UdK Berlin stellt 15 Plakate für Veranstaltungen und Ausstellungszwecke zur Verfügung, die  Ungleichheiten in der Geschlechterverteilung bei renommierten Kulturinstitutionen und Ungleichheiten im durchschnittlichen Jahreseinkommen zwischen Künstlerinnen* und Künstlern aufzeigen. Bei Interesse können die Plakate im Büro der Frauenbeauftragten ausgeliehen werden.

 

Kontakt:
Inga Kleinecke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Chancengleichheit sichtbar machen!“, gefördert vom Berliner Chancengleichheitsprogramm (BCP),  inga.kleinecke@intra.udk-berlin.de

 

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AKTUELLES
 

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen – Mitmach-Aktion 2018

Im November heißt es wieder: #schweigenbrechen!

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November hat das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen zahlreiche Mitmach-Formate für vorbereitet, die  in der Sonderausgabe des  Newsletters des Hilfetelefons vorgestellt werden. Im November startet außerdem eineneue Öffentlichkeitskampagne – die neuen Materialien sind  ab sofort beim Hilfetelfon bestellbar.

 

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WISSENSWERTES
 

Yvonne Zindel stellt sich & ihre Arbeit vor

„Hallo!

Mein Name ist Yvonne Zindel.

Ich habe an der HBK Braunschweig Freie Kunst und Kunstvermittlung studiert und arbeite und forsche seit 2012 in Hamburg und Berlin zu Techniken des Digitalen, u.a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Museen zu Berlin, für die ich eine Gesamtkonzeption für die Bildungsarbeit im Humboldt Forum entwickelte.

Ich publiziere zu Möglichkeiten immaterieller Kunst-und Kulturvermittlung und zu den Möglichkeiten neuer Kulturtechniken wie etwa VR / AR im Umgang mit Digitalisaten von Sammlungen.
Seit Anfang 2018 bin ich nun künstlerische Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin mit einer Forschungsstelle für das Projekt „Revisiting Collections - Transformationen der Kulturellen Bildung am Beispiel der digitalen Vermittlung von außereuropäischen, ethnologischen Sammlungen“, gefördert durch das „Berliner Programm zur Förderung von Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre“ (BCP) im Rahmen des Exzellenzprojekts „DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation“.

An der Universität der Künste Berlin, Institut für Kunst im Kontext, verfasse ich eine wissenschaftliche Arbeit, die sich aus der Perspektive der Bildung und Vermittlung mit digitalisierten Sammlungen beschäftigt. Dabei steht im Vordergrund, die Voraussetzungen der Digitalisierung in Institutionen, insbesondere in Sammlungen „heikler“ oder sensibler Objekte zu untersuchen. Da die meisten großen Sammlungen ihre Digitalisierungsprozesse Ende der 1990er Jahre begonnen haben, sind oft in der Anlage der Metadaten und der Datensätze Bias und Stereotype, sowie Zuschreibungen verborgen (Geismer, 2018). Wie kann nun mit diesen Digitalisaten vermittelnd umgegangen werden? Wie verhalten sich die Häuser gegenwärtig bei der Erstellung der Inhalte zu Diskursen über Ermächtigung „Anderer“, z.B. zu den postkolonialien Diskursen?
Und schließlich: Was beschreibt der Begriff „Digitalisierung“ für die Vermittlung (Koch, 2016), mit besonderem Fokus auf die Unterscheidung zwischen Tangible Cultural Heritage (TCH) und Intangible Cultural Heritage (ICH) (Cameron, Kenderdine, 2010).

Dabei stelle ich mir Fragen der Übersetzung, etwa: An welchem Punkt „übernehmen“ Programmierer_innen die Inhalte und in welcher Form werden in diesen Transformations-und Übersetzungsprozessen von der Idee über die Inhalte bis hin zur technischen Umsetzung der Anwendung wieder Stereotype oder Exotismen reproduziert (Risam, 2017)? Ist jeder Inhalt vermittelbar und wenn ja, in welcher Form? Lässt sich etwa Kolonialismus „spielen“ (Goodlander, 2012)?
An welchem Punkt der Entwicklung eines digitalen Produktes wird die Vermittlung einbezogen – und wie verhält sich dieses Fach hier im Bezug auf eigene Diskurse, etwa der Critical Whiteness oder der Rassismuskritik? (Bayer, Kazeem-Kaminski, Sternfeld, 2017)
Im zweiten Teil der Arbeit, einem Leitfaden für zukünftige digitale, institutionelle Projekte, geht es daher auch darum, Visionen für ein strukturelles Umdenken – in Ausbildung und in der Praxis von Vermittler_innen – anzustoßen, um der neuen Generation, die unser Kulturerleben in Zukunft prägen wird, gerecht zu werden. Ganz praktisch sollen hier Empfehlungen und Visionen für Institutionen und die Vermittlung in der Gegenwart und Zukunft gegeben werden.

Ab Oktober bin ich Stipendiatin der Akademie Schloß Solitude im Programm art, Science & business, im Rahmen des Netzwerkes HYBRID mit der TU Berlin.

Ich freue mich über Austausch und Vernetzung, auch für die Umsetzung von digitalen Prototypen für die Vermittlung, die ich ab Januar gemeinsam mit der University of Applied Sciences Potsdam und der KHS Weissensee entwickeln möchte.“

 

Foto: frauenbeauftragte

 

WISSENSWERTES
 

Geschlechtergerecht kommunizieren mit dem Gend-o-mat

Das Gleichstellungsbüro der Bauhaus-Universität Weimar hat einen Gend-o-mat online gestellt. Der Gend-o-mat nimmt die Diskussion um gendergerechte Sprache informativ mit Witz und Sensibilität auf.

 

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VERANSTALTUNGEN
 

Jahresprogramm des Bildungs- und Beratungszentrum „Raupe und Schmetterling – Frauen in der Lebensmitte e.V.“

Das aktuelle Jahresprogramm von „Raupe und Schmetterling“ für das Jahr August 2018 bis Juli 2019 zu Themen wie Berufsorientierung, Kommunikation und Selbstständigkeit kann ab sofort online eingesehen werden. Der Verein „Raupe und Schmetterling“ unterstützt Frauen bei der Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebenssituation durch Beratung, Informationen, Vorträge und Kurse.

 

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VERANSTALTUNGEN
 

Die Ausstellung „Maria Austria“ läuft im Verborgenen Museum, bis 10.3.2019

Das Verborgene Museum zeigt ca. einhundert Schwarz-Weiß-Fotografien und Dokumente der Fotografin Maria Austria (1915-1975), die bekannt wurde unter anderem durch ihre Portraits der internationalen Künstler- und Künstlerinnenszene, z.B. von Benjamin Britten, Maria Callas, Albert Schweitzer, Josephine Baker, Martha Graham. Ihr umfangreiches Werk ist erst neuerdings seit Sichtung des Nachlasses der Fotografin erschlossen.

 

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Rückblick
 

Foto: frauenbeauftragte

 

Hochschultag UdK 2030

Der Hochschultag UdK 2030 wurde unter Mitwirkung engagierter UdK Mitglieder aller Statusgruppen initiiert und fand am 26. Oktober 2018 in der Bundesallee 1-12 statt. Ziel des Hochschultags war es, gemeinsam Ideen für die künftige Entwicklung und Positionierung der UdK Berlin zu entdecken, zu entwerfen und zu diskutieren, um so die Zukunft der UdK Berlin aus der Mitte heraus aktiv mitzugestalten. Orientierungspunkte für die Veranstaltung bildeten dabei Fragen wie „Was wissen Künste? Wovon träumt Wissenschaft? Wie gestaltet Verwaltung? Was wollen Studierende? Und was Lehrende? Wie zusammen arbeiten?“

Das vielseitige Programm des Hochschultags umfasste Gastvorträge von Eva Blimlinger (Rektorin der Akademie der Bildenen Künste Wien), Ursula Brandstätter (Rektorin der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz Linz), Sebastian Klein (The Dive GmbH) und Josefine Mira Meibert (studentische Vizepräsidentin der Zeppelin Universität Friedrichshafen); siebzehn Workshops zu Schwerpunktthemen von „Vernetzung in und mit der Stadt“ über „Lehrkräftebildung“ und „interne Kommunikation“ hin zu „Durchgangsstation Mittelbau“ und „Internationalität“; sowie künstlerische Interventionen wie die Jammerperformance. Mit einem festlichen Menü im Probesaal klang der Hochschultag aus.

Das Büro der Frauenbeauftragten beteiligte sich am Hochschultag UdK 2030 sowohl in der Vorbereitungsphase als auch am Tag selbst, unter anderem durch die Leitung eines Workshops zu dem Thema „Gender und Diversität“. Ziel des Workshops war es, Gender und Diversität im Kontext Kunsthochschule zu diskutieren und Lösungsansätze für eine gender- und diversitätsgerechte Zukunft zu entwickeln. Der Workshop ermöglichte Teilnehmer*innen, gemeinsam über Gender und Diversität an der UdK Berlin ins Gespräch zu kommen, miteinander Probleme zu identifizieren und Handlungsmöglichkeiten abzuwägen. Die Arbeitsergebnisse aller Workshops werden dokumentiert und in den nächsten Wochen zusammengeführt.

 

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RÜCKBLICK
 

#wessenfreiheit: eine Performance-Aktion an der UdK Berlin am 5.6.2018

Die Performance-Aktion der Universität der Künste Berlin fragte, um #wessenfreiheit es sich handelt, wenn die Zugangsbarrieren zu Kunsthochschulen entlang der Kategorien Gender, Race und Class strukturiert sind. Auf welche Weise ist die sogenannte Freiheit der Kunst zum Freibrief für eine Einschränkung der Freiheit von Frauen*, von People of Color und von aufgrund der sozialen Herkunft benachteiligter Menschen in der Kunst und an Kunsthochschulen geworden?

An verschiedenen Standorten der UdK Berlin sorgte die Performance-Aktion für eine Störung im Unialltag. Indem am 5. Juni gleichzeitig an mehreren Standorten für eine Stunde ein Mensch  im Eingangsbereich, in den Toren und Türen der Universität lag, wies die Performance-Aktion darauf hin,  dass Schwellen Verhandlungsorte über die Frage sind, wer wie Zugang zur Universität hat. Wer oder was muss gegebenenfalls hinter sich gelassen werden? Über wen oder was muss gestiegen werden, um in einem universitären System zu bestehen, das von hierarchischen und heteronormativen Strukturen, von weißen und westlichen Codes, von Elite- und Avantgarde-Denken durchdrungen ist?

 

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Foto: frauenbeauftragte

 

RÜCKBLICK
 

UdK Gesundheitstag am 10.9.2018

Unter dem Motto "Hand aufs Herz" fand am 10.9.2018 der gemeinsame Gesundheitstag der UdK Berlin und der Technischen Universität Berlin auf dem  Campus der TU statt. Es wurden verschiedene Vorträge und Veranstaltungen angeboten.

 

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PUBLIKATIONEN
 

#metoo, Kunst und Kunsthochschulen

Von der #metoo-Debatte angestoßen, sind gleich mehrere Interventionen und durchaus positive Entwicklungen in der Kunst und an Kunsthochschulen zu beobachten. An der Musikhochschule Leipzig fand ein Aktionstag zum Thema „Machtmissbrauch und sexualisierte Diskriminierung“ statt, der in Carmen M. Thiels und Nina Stoffers Artikel >> Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung für die Neue Musikzeitung (nmz) vom 09/2018 näher beschrieben wird.

 

Sexualisierte Übergriffe an Musikhochschulen ist auch Thema des Artikels >> #MeToo an den Musikhochschulen von Antje Kirschning, Frauenbeauftragte der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Kirschning verdeutlicht unter anderem die Wichtigkeit präventiver Maßnahmen.

 

Eine solche präventive Maßnahme ist der >> Wertebasierte Verhaltenskodex zur Prävention von sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch, der kürzlich von den deutschen Theatern und Orchestern herausgebracht wurde, um einen Verständigungsprozess und einen progressiven Umgang aller Mitarbeiter*innen an den Theatern und Orchestern in Gang zu setzen.

 

Für den Hochschulkontext gibt die >> Handreichung „Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen“ der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) weiterführende Orientierung.

 

Impressum
Herausgeber: Universität der Künste Berlin, Der Präsident
Verantwortlich: Universität der Künste Berlin - Frauenbeauftragte - Naile Tanış
Mitarbeit: Dr. Henrike Lehnguth, Inga Kleinecke, Anke Mittag
Texte/ Redaktion: Stephi Meyer
Fotos: frauenbeauftragte
frauenbeauftragte@udk-berlin.de

www.gleichstellungspolitik.udk-berlin.de
www.facebook.com/genderanddiversityUDKBERLIN
www.instagram.com/udkberlin_gender.diversity

 

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