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Foto: Marén Boerner

 

Im Gespräch mit Anna-Maria Weber - Coach, Dokumentarfilmerin und Geschäftsführerin von AugenZeugeKunst

 

Liebe Frau Weber, am  18. Januar bieten Sie den Workshop „Facebook & Co sinnvoll nutzen“ im Workshop Programm des Career & Transfer Centers an.

Was ist der Inhalt/ das Ziel Ihres Workshops?

Jede/r Teilnehmer/in soll befähigt werden, eine für sich oder für ein bestimmtes Vorhaben passende Social-Media-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Zum Einstieg in das Thema werde ich anhand gut funktionierender Beispiele aus der Praxis die wichtigsten Sozialen Netzwerke vorstellen und diese in der Gruppe analysieren. Aus den Ergebnissen entwickeln wir ein Baukastensystem von Möglichkeiten, Methoden und Leitfäden. In einer konkreten Fallstudie werden wir dieses Baukastensystem ausprobieren, prüfen und ergänzen. Im zweiten Teil geht es um die individuelle Erarbeitung einer sinnvollen und den eigenen Zielen entsprechenden Strategie sowie die tatsächliche Umsetzung im Internet.

 

Worauf legen Sie bei der Vermittlung dieser Kompetenzen besonders viel wert?

Mir ist es wichtig, dass alle Beteiligten motiviert sind, sich selbständig beteiligen und zwanglos ins Arbeiten kommen. Deshalb bleibe ich bei der Vermittlung immer nah an der Praxis und integriere jede/n Teilnehmer/in in die Erarbeitung des Wissens.

 

Welche Vorteile bieten Soziale Medien gerade für Kreative?

Der Vorteil liegt zunächst in der erschwinglichen und vor allem auch unabhängigen Möglichkeit der Veröffentlichung. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass darstellende und bildende Künstler/innen genau die Inhalte produzieren, die die Sozialen Medien lieben: Musik, Bilder, Objekte, Fotos, Videos, Tanz und Geschichten. Einladungen zu Vernissagen, Premieren, Release Partys etc. lassen sich hier mit einem Klick versenden. Darüber hinaus kann man in passenden Communities auch wertvolle Insiderinformationen, Gesprächs- und Kooperationspartner/innen finden, sich vernetzen oder auch Aufträge akquirieren. Schließlich empfehle ich die Sozialen Medien auch als Nachschlagewerk, Ablage und Suchmaschine zu nutzen.

 

Woher ziehen Sie Ihre Erfahrungswerte?

In meiner Berufspraxis berate ich Kunstschaffende aller Gattungen. Unter dem Label »AugenZeugeKunst« produziere ich Dokumentarfilme, die ich anschließend vorwiegend im Internet veröffentliche. Dazu gehört natürlich auch die sinnvolle Vermarktung in den Sozialen Medien. Meine Devise hierfür lautet: So viel Wirkung wie möglich mit so wenig Aufwand wie nötig. Um dieses Verhältnis zu optimieren bedarf es Kenntnis und Methode.

 

Was hat Sie dazu bewegt Coach zu werden?

Der Wunsch, mein Wissen zu teilen, resultiert schon aus meiner Schulzeit. Da war ich Lernpatin für einige Mitschüler und erklärte erfolgreich Mathe. Ich wollte immer den Spaß vermitteln, den ich selber an den Aufgaben hatte. Das ist auch heute noch so. Die Themen meiner Workshops sind immer unmittelbar mit meiner Berufspraxis verbunden und so kann auch ich von den Workshops profitieren.

 

 

 

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