E-Mail im Browser öffnen
 

Foto: Hara Shin: „Immaterial mapping“

Newsletter Januar 2020

Guten Tag!

 

Wir wünschen ein künstlerisch spannendes und ereignisreiches Jahr 2020! 

 

Den Auftakt des UdK-Jahres machen die spartenübergreifenden Projektwochen "Kollisionen", deren öffentliche Präsentationen am morgigen Freitag stattfinden. Außerdem sind wir besonders gespannt auf den Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb, der Mitte des Monats an der UdK Berlin ausgetragen wird. Ausgewählte junge Musikerinnen und Musiker der deutschen Musikhochschulen präsentieren sich in den  der Fächern Gesang und Streichquartett einer hochkarätigen Jury. Die Wertungsspiele und auch die Finalistenkonzerte sind öffentlich.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Universität der Künste Berlin.

 

Die Redaktion

 

UdK aktuell
 

Prof. Dr. Norbert Palz zum neuen Präsidenten der UdK Berlin gewählt

Seit 2010 ist Prof. Dr. Norbert Palz Professor für Digitales und Experimentelles Entwerfen im Studiengang Architektur an der UdK Berlin und lehrt und forscht im Kontext von Kunst, Architektur und Technologie. Seit 2018 ist er Erster Vizepräsident der Universität der Künste Berlin. Prof. Dr. Palz wird vom Senat von Berlin bestellt und tritt das Amt zum nächstmöglichen Zeitpunkt an. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre.

mehr
 

Foto: Daniel Nartschick

 

Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2020

Anlässlich des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs messen sich 2020 die besten Studierenden in den Fächern Gesang und Streichquartett. Vom 15. bis zum 19. Januar kommen sie für Deutschlands ältesten Nachwuchswettbewerb im Bereich der klassischen Musik nach Berlin, um ihr Können vor hochkarätig besetzen Jurys und großem Publikum zu präsentieren. Den Abschluss des Wettbewerbs bildet das Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger am 19. Januar 2020 im Konzerthaus Berlin. Den Juryvorsitz im Fach Gesang hat die Sopranistin Christine Schäfer inne. Für das Fach Streichquartett konnte Oliver Wille vom Kuss Quartett als Juryvorsitzender gewonnen werden. Künstlerischer Leiter des Wettbewerbs ist Prof. Dr. Sebastian Nordmann, Intendant des Konzerthauses Berlin. Karten für alle Konzerte sind ab sofort erhältlich, der Eintritt zu den Wertungsspielen ist frei.

mehr
 

Foto: Urban Ruths

 

Ausstellung: STRANGE THINGS

Noch bis zum 10. Januar zeigt der Studiengang Kunst und Medien der UdK Berlin unter dem Titel "Strange Things" Arbeiten im silent green. Präsentiert werden aktuelle Filme, Installationen und Performances aus den Klassen Generative Kunst (Prof. Dr. Alberto de Campo), Experimenteller Film/Medienkunst (Prof. Nina Fischer), Narrativer Film (Prof. Thomas Arslan), Bewegtbild (Prof. Anna Anders) und New Media (Prof. Joachim Sauter).

mehr
 

Foto: Adrian Terzić: "Nona&Matteo"

 

KOLLISIONEN 2020

Die Kollisions-Projektwoche ist mittlerweile DER transdisziplinäre Ort an der UdK Berlin. In der ersten Januarwoche eines jeden Jahres kommen bis zu 400 Studierende und bis zu 40 Lehrende aus allen Studiengängen zusammen und arbeiten gemeinsam in verschiedenen Projekten. Sie kollidieren miteinander; sie begegnen sich, jeder und jede mit seiner und ihrer eigenen Expertise und Kompetenz. Aber nicht nur die Studierenden kollidieren, auch die Lehrenden tun das. Am Freitag, den 10. Januar findet ab 14 Uhr die große Abschlusspräsentation im Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) in Berlin Wedding statt.

mehr
 

Foto: Marion Borriss

 

Festschrift zum Abschied des Präsidenten der UdK Berlin Prof. Martin Rennert

Die UdK Berlin hat Ende letzten Jahres ihren Präsidenten Prof. Martin Rennert feierlich verabschiedet. Im Zuge dessen wurde ihm eine Festschrift überreicht. Hierin finden sich künstlerische Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Universität sowie Textbeiträge von verschiedenen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern: Ai Weiwei, Anna Anders, Gregory Cumins, Ólafur Elíasson, Valérie Favre, Burkhard Held, Bernd Koberling, Alexandra Ranner, Joachim Sauter, Henning Wagenbreth, Peter-André Alt, Carla Delfos, Thomas Düllo, Karl Max Einhäupl, Christoph Gengnagel, Genshagener Kreis, Ulrike Hentschel, Kora Kimpel, Klaus Dieter Lehmann, dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller, Norbert Palz, Burkhardt Schmitz, Jörg Steinbach, Christian Thomsen, Jürgen Zöllner. Die Festschrift kann im UdK Laden käuflich erworben werden.

mehr
 

Foto: UdK Berlin Marketing

 

Open Access an der UdK Berlin

Open Access bezeichnet eine digitale Publikationsform, die den freien Zugang zu wissenschaftlicher Information und diesen ohne rechtliche, technische oder finanzielle Barrieren ermöglicht. Open Access stellt somit eine Erweiterung der öffentlich zugänglichen Information dar. Die Universität der Künste Berlin unterstützt als erste künstlerische Universität diese Forderung nach offenem Zugang zu wissenschaftlichem Wissen und setzt sich gleichzeitig für die Wahrung und den Schutz der Urheberrechte ein. Sie entspricht damit einer Vorgabe der Berliner Erklärung zum Open Access und dem Hochschulvertrag.

mehr
 

Foto: open access Logo

 

UdK Studium
 

Foto: Matthias Heyde

 

Studieninformationstag Lehramtsstudiengänge Musik

Am 28. Januar findet der Studieninformationstag der Lehramtsstudiengänge Musik an der UdK Berlin statt. Das Angebot richtet sich sowohl an Interessierte, die eine erste Orientierung bekommen und die Universität kennenlernen möchten, als auch an Schülerinnen und Schüler, die bereits einen klaren Studienwunsch haben und Genaueres über die Anforderungen und Inhalte des Lehramtsstudiums erfahren möchten. Neben verschiedenen Informationsveranstaltungen und Workshops gibt es die Möglichkeit, in Gruppen- und Einzelunterrichten zu hospitieren, außerdem stehen Lehrende zur individuellen Beratung zur Verfügung. Der Studieninformationstag beginnt mit einer gemeinsamen Eröffnung um 10 Uhr im Joseph-Joachim-Konzertsaal (Bundesallee 1-12). Es schließen sich unterschiedliche Informations- und Beratungsangebote sowie Hospitationsmöglichkeiten in den verschiedenen Gebäuden der UdK Berlin an (Lietzenburger Straße 45, Fasanenstraße 1B, Bundesallee 1-12).

 

Symposien und Konferenzen
 

Performances von [Weiblichkeit] in den darstellenden Künsten III

Die dritte Edition des Symposiums "Performances von [Weiblichkeit]" findet am 25. und 26. Januar statt. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich erneut mit der Herausforderung, als Frau innerhalb des Feldes der darstellenden Künste zu arbeiten. Eingeladen sind alle Interessierten, besonders natürlich die Studierenden wie auch die Lehrenden der veranstaltenden Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin, den eigenen künstlerischen Umgang mit normierten Bildern und Konzepten von [Weiblichkeit] zu reflektieren. Die leitende Frage lautet: Warum werden immer noch stereotype Frauenbilder und Rollenvorstellungen in Szene gesetzt, und wie nehmen auch angehende Theatermacher*innen aller Sparten und Kolleg*innen – sei es im Kostümbild, im Schauspiel, in der Regie, in der Öffentlichkeitsarbeit oder Jobvermittlung – daran teil? Am Samstag stehen Vorträge, Gespräche und Lecture Performances auf dem Programm. Am Sonntag werden drei Workshops angeboten, die den Teilnehmer*innen praktische Instrumente und inspirierende, kritische Perspektiven für ein selbstbestimmtes Arbeiten (vor allem) als Frau im Theater-Kontext vorstellen. Die Teilnahme ist jeweils kostenfrei.

mehr
 

Foto: Jeanne Louët/ Philipp Möde

 

Choreographie als Kulturtechnik

Das DFG Projekt "Transgressionen" (HZT Berlin) veranstaltet in Kooperation mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen vom 30. Januar bis zum 1. Februar die Konferenz "Choreographie als Kulturtechnik". Der Begriff des Choreographischen erfährt zurzeit eine bemerkenswerte interdisziplinäre Ausweitung: Choreographie wird als qualitative Instanz für die Analyse verschiedenster kultureller, gesellschaftlicher und ästhetischer Praktiken und Lebensformen verwandt. Vor diesem Hintergrund eröffnet die Konferenz eine kritische Auseinandersetzung mit den Funktionen, Potenzialen, Zuschreibungen und Versprechungen von Choreographie. Für die Konferenz ist keine Anmeldung notwendig. Der Eintritt ist frei.

mehr
 

Foto: Eike Dingler

 

UdK Porträt
 

Foto: Lilo Viehweg

 

Research Fellow: Gameli Adzaho

Seit Oktober 2019 ist Gameli Adzaho Teil der Forschungsgruppe "Produktionsmöglichkeiten der Maker-Kultur", geleitet von Prof. Dr. Gesche Joost. Als Research Fellow des Weizenbaum-Instituts erhält er hierüber die Möglichkeit der Mitarbeit im Berlin Open Lab (BOL), das im Mai letzten Jahres eröffnet wurde. Gameli Adzaho studierte Biochemie an der University of Ghana sowie Umweltwissenschaften und Human Health an der University of Exeter. Sein übergreifendes Interesse gilt den Bereichen Bildung und Umwelt, wobei ihm hierbei besonders die Themen Nachhaltigkeit und Zugangsmöglichkeiten wichtig sind. Entwicklungspotenziale für Afrika und hier vor allem solche für Studierende und Young Professionels bilden das besondere Augenmerk seiner Arbeit. Er gründete die Non-Profit-Organisation "Global Lab Network", eine Plattform von und für MINT-Studierende und Professionals und ist Mitglied bei "Africa Open Science & Hardware". Gameli Adzaho ist fasziniert von der Idee einer "Community Science" als ein mögliches Instrument zur Bewältigung umweltbedingter gesundheitlicher Herausforderungen.

mehr
 

Weiterbildung
 

Artist Training FILM III

Das Projekt Artist Training for Professionals für Künstlerinnen und Künstler im Exil, angesiedelt am Berlin Career College, bietet vom 20. bis zum 24. Januar mit dem Modul Film III einen Workshop zum Thema Showreel und Online-Präsentation für Filmemacherinnen, Kameramänner und Schauspielerinnen an. In fünf Tagen wird die filmische Arbeit der Teilnehmenden diskutiert. Die professionellen Herausgeber*innen Lorna Hoefler Steffen und Sina Ataeian Dena leiten die Herstellung eines eigenen Showreel an. Digitales Filmmaterial der künstlerischen Arbeit ist Voraussetzung zur Teilnahme. Innerhalb des Workshops erhalten die Teilnehmenden die Chance, am 22. Januar ihr Netzwerk in der Veranstaltung "showing and networking" im Wolf Kino auszubauen. Unterrichtssprache ist Englisch, die Teilnahme ist kostenfrei.

Infos und Registrierung bis zum 10. Januar.
 

Foto: Kenan Melhem

 

Zertifikatskurs "Kuratieren" feiert zehnjähriges Jubiläum

Im Jahr 2020 feiert die Weiterbildung "Kuratieren" am Berlin Career College ihr zehnjähriges Jubiläum. Im Februar beginnt die 21. Ausgabe (21.2. bis 13.6.). "Dieser langjährige Erfolg basiert einerseits auf der bewährten Zusammenarbeit mit einer der größten künstlerischen Hochschulen Europas und einem breiten Spektrum renommierter Ausstellungsinstitutionen am internationalen Kulturstandort Berlin. Andererseits ist entscheidend, dass die Weiterbildung auf aktuelle Diskurse und Entwicklungen in Kultur und Gesellschaft Bezug nimmt. Einen Fokus bildet deshalb die Erweiterung der klassischen kuratorischen Tätigkeit ins Digitale“, so die Kursleiterinnen Barbara Mei Chun Müller und Dr. Friederike Hauffe.

Infos und Anmeldung (bis zum 24. Januar) hier.
 

Foto: Andreas-Michael Velten

 

Ausblick
 

Programmveröffentlichung der Berlin Summer University of the Arts 2020

Warum nicht schon mal in Richtung Sommer blinzeln: Die Anmeldung zu den insgesamt 28 Workshops der Summer University 2020 ist ab sofort möglich. Zwischen Juni und September sind Kunstschaffende aller Disziplinen eingeladen, sich in den Themenbereichen "Transitions and Transformations, Perception, Communication, Exploration" in ihrer künstlerischen Sprache weiterzuentwickeln und gemeinsam mit Gleichgesinnten neue Wege zu beschreiten. Eines der Highlights: Bereits Anfang Mai wird es in Kooperation mit dem Europäischen Verband der Erzähler*innen (FEST) einen Workshop geben, der den traditionellen Erzählstoff – also die Basis künstlerischen Erzählens – einer kritischen Betrachtung hinsichtlich der Auseinandersetzung mit ethischen Fragen, rassistischen Bezügen oder Gender-Thematiken unterzieht und analytische wie performative Strategien entwickelt für einen reflektierten und wachen Umgang mit dem Erzählmaterial.

mehr
 

Foto: Marina Becker

 

Impressum
Herausgeber: Universität der Künste Berlin, Der Präsident
Verantwortlich: Stabsstelle Presse/ Kommunikation
Mitarbeit: Elke Kupschinsky, Lektorat
Texte/ Redaktion: Christina Schoßig

 

Wenn Sie in Zukunft keinen Newsletter mehr erhalten wollen, können Sie sich hier abmelden.
Falls sich Ihre Adresse geändert hat, melden Sie sich bitte hier ab und melden sich dann hier mit Ihrer neuen Adresse an.

© 2024 UdK Berlin