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Foto: Till Gathmann

Forschungsmaschine: Verschränkte Verfahren von Kunst & Theorie. 19.–21.09.2019.

Eine Veranstaltung der Gesellschaft für künstlerische Forschung und der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg Das Wissen der Künste der Universität der Künste Berlin, dem Institut für Theorie der Zürcher Hochschule der Künste und der Volksbühne Berlin. 

In der Reihe WISSEN DER KÜNSTE: 

 

19. – 21.09.2019 | Grüner Salon, Volksbühne Berlin

 

 

Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch
Für Tickets und Anmeldungen: www.volksbuehne.berlin
www.udk-berlin.de/graduiertenkolleg

 

 

Wie durchdringen sich Kunst und Forschung? Welche theoretischen Positionen hat die Kunst aufgenommen oder auf die Probe gestellt? Und welche transformativen Kräfte haben umgekehrt künstlerische Verfahren in der Theorie entfaltet?

 

Das Symposion öffnet ein Spektrum an künstlerischen Forschungsansätzen und fragt zugleich nach den Wirkungen von ästhetischen Verfahren auf die Theorie. Der Fokus liegt auf den Schnittstellen: Es werden Verbindungen offengelegt, die sich als produktiv für neue Denkformen jenseits der bekannten Einteilung in Kunst und Wissenschaft darstellen. Durch gegenseitige Anleihen, Entwendungen und Anverwandlungen hat sich ein neues Gefüge des Wissens gebildet, in dem sich begriffliches und sinnliches Denken, konzeptuelle und ästhetische Anteile, anders als bislang üblich miteinander verschränken.

 

Neben Präsentationen, Gesprächen und Lecture-Performances werden in einem moderierten Workshop-Programm Forschungsverfahren erprobt und diskutiert.

 

Programme

 

Donnerstag, 19. September

 

I. Sektion: Künstlerische Forschung

14:00   Kathrin Busch: Kunstformen der Theorie

15:00   Künstlerische Forschung – ein Panorama I: Ofri Lapid, Daniel Falb, Andreas Bunte  

16:30   Pause

17:00   Julia Bee: Filmisch denken 

18:00   Künstlerische Forschung – ein Panorama II: Sonja Cvitkovic, Arno Böhler, Susanne Kriemann 

19:30   Apero für die Mitglieder 

21:00   Lecture Performance von Uriel Orlow  Tickets

 

Freitag, 20. September

 

10:00–13:00 Parallele Workshops (Anmeldung erforderlich): 

1. Reparative Archeology SessionZweitägiger Workshop mit Natalia Acevedo-Ferreira, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, edna bonhomme, Coven, Yvette Mutumba. organisiert von RAT (= Reparative Archeology Team: Anna Bromley, Elke Bippus, Elke Gaugele, Elke Krasny)  Tickets

2. „Eine brauchbare Bibliothek aus Bildern.“ Workshop im Archiv des Harun Farocki Instituts mit Volker Pantenburg  Tickets

3. Everything is partly something else, as if the mind has become a forest with glades branching here and there (Virginia Woolf). Workshop mit Lecture Performance von Katrin Mayer und Jana Seehusen. Moderiert von Hanne Loreck. Tickets

4. Schreibworkshop mit Ann Cotten. Moderiert von Annika Haas. Tickets

13:00 Mittagspause

 

II. Sektion: Ästhetisches Denken

14:00   Christoph Menke & Dieter Mersch im Gespräch: Erkenntniskräfte 

15:00   Henk Slager, Alex Arteaga, Markus Rautzenberg, Hyun Kang Kim: Artistic Research and Aesthetics of Critique

16:30   Pause

17:00   Liat Grayver: The Grammar of Robotic Paintings

17:30   Michael Mayer, Katerina Krtilova, Baruch Gottlieb: Digitalität und künstlerisches 

            Wissen 

 

Samstag, 21. September

 

10:00–13:00 Parallele Workshops (Anmeldung erforderlich): 

1. Reparative Archeology Session (Fortsetzung)

2.„Eine brauchbare Bibliothek aus Bildern“ (Fortsetzung)

3. Performanceworkshop mit Xavier Le Roy & Scarlet Yu. Moderiert von Gerko Egert und Max Haas  Tickets

4. Komprovisation als Modus ästhetischer Praxis. Workshop mit Sandeep Bhagwati. Moderiert von Julian Klein  Tickets

13:00   Mittagspause

 

III. Sektion: Verschränkte Verfahren

14:00   Knut Ebeling im Gespräch mit Alex Gross: Denken im Matsch – Georges Bataille als Aktivist

15:00   Rosa Eidelpes/Karolin Meunier: Kathy Acker als Theoretikerin 

16:00   Pause

16:30   Berichte aus den Workshops

18:00   Formation mit künstlerischen Beiträgen von Belinda Kazeem-Kaminiski, Elke Marhöfer, Maya Schweizer & Gitte Villensen. Inszeniert von Joerg Franzbecker

 

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