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Newsletter Februar 2020

Guten Tag!

 

Wir empfehlen: Gehen Sie die triste Jahreszeit musikalisch an! Am 7. Februar laden wir wieder ein zum "Winterkonzert" mit dem Symphonieorchester der UdK Berlin. Braucht es vorab einen Energiespritzer, sind die Espresso-Konzerte des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs ein guter Tipp: Am 10. Februar können Sie den Ersten Preisträger 2019 im Fach Orgel, Johannes Lamprecht, im Konzerthaus Berlin erleben. 

 

Und es gibt natürlich auch eine Vielzahl künstlerischer Veranstaltungen: Vom 14. bis zum 20. Februar zeigen wir die Abschlussausstellung der Bildenden Kunst im Foyer des UdK Berlin-Gebäudes in der Hardenbergstraße 33. Erstaunliche berlingeschichtliche Erkenntnisse vermittelt die Plakatausstellung "Berlin100 – Metropole über Nacht" der Klasse Illustration von Prof. Henning Wagenbreth im Roten Rathaus (siehe oben).

 

Wir senden viele Grüße und freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!

 

Die Redaktion 

 

UdK aktuell
 

Fotoausstellung: Die Stradivari der Universität der Künste Berlin

Der Fotograf Jan Röhrmann fotografierte im Jahr 2015 die Stradivari der UdK Berlin im Rahmen seines Projekts einer Gesamtdokumentation aller noch existierenden Stradivari-Instrumente. Erstmals werden die Aufnahmen öffentlich gezeigt: ab dem 3. Februar in der 4. Etage der Universitätsbibliothek. Die Violine wurde 1709 in Cremona geschaffen, in der so genannten "goldenen Periode“ des berühmten Instrumentenbauers Antonio Stradivari. Sie ist Teil der Musikinstrumentensammlung der UdK Berlin und stammt aus dem Besitz des Berliner Hals-Nasen-Ohren-Arztes und Kunstsammlers Aloys Maria Lautenschläger. Dieser hatte vier Tage vor seinem Tod am 27. März 1943 notariell beurkunden lassen, dass er der Hochschule für Musik Berlin, einer der Vorläuferinstitutionen der UdK Berlin, seinen Besitz an Musikinstrumenten und Noten vermache. Die Stradivari wurde in den Jahren 2004 und 2005 umfangreich restauriert und wird seitdem wieder gespielt.

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Foto: Jan Röhrmann, Stradivari der Universität der Künste

 

Wildwuchs – Festival für zeitgenössische Dramatik

Vom 14. bis zum 16. Februar findet in der Volksbühne Berlin das diesjährige Wildwuchs-Festival statt. In drei einstündigen Werkstatt-Inszenierungen werden neue Texte dreier Autorinnen des UdK-Studiengangs Szenisches Schreiben präsentiert und von UdK-Schauspielstudierenden aufgeführt. Gezeigt werden "Die Legende von Dimi & Ela" von Sarah Amanda Dulgeris, "In einer Zeit, in der kein Kamillentee getrunken wird" von Elisabeth Pape sowie "Kill Baby" von Ivana Sokola. Am 14. Februar findet zudem die Lesereihe GLANZODERHARNISCH des 15. Jahrgangs Szenisches Schreiben statt, mit Texten von: Anton Artibilov, Patty Kim Hamilton, Katharina Kern, Sebastian Klauke, Lena Reißner, Rosa Rieck, Sofiya Sobkowiak, Jona Spreter und Lisa Wentz. Durch den Abend führen Jona Spreter und Ivana Sokola. Es spielt die Berliner Postavantgarde-Band DOERROBSTPHASE. Am 15. Februar präsentiert der Abschlussjahrgang Szenisches Schreiben eine letzte Lesung (Sina Ahlers, Dorian Brunz, Fabienne Dür, Giorgi Jamburia, Elias Kosanke, Sarah Kilter, Lea Mantel, Peter Neugschwentner und Leon Ospald). Nach den Vorstellungen am 14. und 15. Februar wird bei den Lese-Partys im Roten Salon gefeiert.

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Foto: Philip Weiss Tornes, Die Autorinnen der Werkstatt-Inszenierungen Sarah Dulgeris, Elisabeth Pape, Ivana Sokola

 

Ausstellung: Berlin100 – Metropole über Nacht | bis 28. Februar

Die Plakatausstellung zum 100-jährigen Bestehen des Groß-Berlin-Gesetzes – neu erzählt von Studierenden der Klasse Illustration von Prof. Henning Wagenbreth – kann noch bis zum 28. Februar im Roten Rathaus von Berlin besichtigt werden. Am 1. Oktober 1920 trat das Groß-Berlin-Gesetz in Kraft. Berlin wurde dadurch über Nacht die drittbevölkerungsreichste Stadt der Welt und vergrößerte sich um das Dreizehnfache seiner Fläche. Das neue Gesetz stieß wichtige strukturelle Reformen an, von denen die Stadt noch heute spürbar profitiert. Zum 100. Jahrestag dieses Gesetzes hat die Klasse Illustration diverse Plakate gestaltet, die auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Berlin schauen.

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Foto: Klasse Illustration, Plakatausstellung Berlin100

 

UdK Einblicke
 

Foto: Matthias Heyde

 

Das rbb HEIMATJOURNAL bei der UdK Berlin am Mierendorffplatz

Andreas Jacob ist für das rbb HEIMATJOURNAL unterwegs am Mierendorffplatz und stattet auch dem Gebäude der Universität der Künste Berlin einen Besuch ab. Dabei führt der Architekt Christian Blanco durch das 1823 erbaute Gebäude, die GWK-Studentin Lucie Liu präsentiert ihren Dokumentarfilm "Taipeilove" und Andreas Jacob besucht die Proben der Klassen von Robin Lyn Gooch und Robert Gambill. Lohnend ist die gesamte Sendung, ab Minute 15:51 startet der Beitrag zur UdK Berlin.

 

Foto: Stella Meris, The Clit is Lit

 

Meisterschülerinnen und -schüler im Kunsthaus sans titre

Im November und Dezember waren die Arbeiten von zehn Meisterschülerinnen und Meisterschülern der Bildenden Kunst aus den Klassen von Prof. Valérie Favre und Prof. Mark Lammert im Kunsthaus sans titre in Potsdam zu sehen. Die Künstlerinnen und Künstler haben im letzten Sommer ihr Studium in den Fachklassen für Malerei und Zeichnung abgeschlossen. Wer die Ausstellung verpasst hat, kann sich nun hier noch ein Bild machen.

 

 

 

Erfolg des Monats
 

Monica Bonvicini erhält den Oskar-Kokoschka-Preis 2020

Der mit 20.000 Euro dotierte Oskar-Kokoschka-Preis wird alle zwei Jahre von einer zehnköpfigen Jury an herausragende Künstlerinnen und Künstler der Bildenden Kunst vergeben. Die seit 2017 an der UdK Berlin lehrende Professorin für Bildhauerei, Monica Bonvicini, erhält den Oskar-Kokoschka-Preis 2020. Bonvicini setzt unterschiedliche Medien wie Skulptur, Installation, Zeichnung, Video und Fotografie in ihrem Werk ein. So entstehen Environments, die Raumordnungen und Machtstrukturen erfahrbar machen. Bonvicini hinterfragt die Verhältnisse von Geschlechterrollen, Macht sowie Kontrolle und legt diese offen. Sprache, oft mit einem Sinn für trockenen Humor, spielt in ihrem Werk eine große Rolle. Der Preis soll jeweils am Geburtstag seines Namensgebers Oskar Kokoscha am 1. März überreicht werden, in diesem Jahr findet die Preisverleihung aus organisatorischen Gründen bereits am 28. Februar im Auditorium der Universität für angewandte Kunst Wien statt.

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Foto: Nguyen Phuong Thao

 

Im Newsletter heben wir immer einen "Erfolg des Monats" besonders hervor –  auf unserer Internetseite ist die ganze Bandbreite der beeindruckenden Auszeichnungen und Erfolge unserer Studierenden veröffentlicht.

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UdK Publikationen
 

Foto: UdK Berlin - Studium Generale

 

Publikation zum Studium Generale

Zur Einführung des Studium Generale an der UdK Berlin war vieles unklar. Es gab eine Idee, es gab Leitziele, die bei der Umsetzung berücksichtigt werden sollten, und es gab Hoffnung auf Prozesse und deren Ergebnisse. Aber konkretere Vorstellungen oder gar messbare Ergebnisse zu den Wirkungen eines Studium Generale auf die Qualität eines Studiums bzw. auf das Lernen der Studierenden gab und gibt es bislang kaum. Nun ist der  Sammelband "Studium Generale als Einübung in Paradoxien. Diskurse, Verortungen und Schaustücke" im Logos Verlag erschienen.

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Foto: Robert Preusse

 

Schriftenreihe der grund_schule der künste Berlin zum Feld "Lernen"

Der siebente Band der Schriftenreihe der grund_schule der künste der UdK Berlin ist erschienen. Zum Thema "Lernen" vereint er Beiträge von Lehrenden und Studierenen der UdK Berlin. Wie lernen Kinder, wenn sie den Künsten begegnen? Was können sie lernen, wenn sie künstlerisch tätig werden? Und was lernen die Erwachsenen, wenn sie Gelegenheiten gestalten und an den ästhetischen und künstlerischen Bildungsprozessen teilhaben? Und vor allen Dingen: Wie können sie sich für eine derart anspruchsvolle Lehrtätigkeit qualifizieren? Die grund_schule der künste der UdK Berlin stellt sich diesen Fragen seit nunmehr sieben Jahren und versteht sich in diesem Sinne als ein Bildungsraum an der Schnittstelle von Hochschule, Schule und Kulturinstitution.

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UdK Weiterbildung
 

Infotag im Masterstudiengang Musiktherapie

Am 22. Februar öffnet der Masterstudiengang Musiktherapie am Berlin Career seine Türen und lädt zu einem Informationstag ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der "Kleine Fächer-Wochen an deutschen Hochschulen“ statt. Welche Fächer der Master genau beinhaltet und wie diese ineinander greifen – darüber und über vieles mehr kann man sich ab 10 Uhr in Workshops und Vorträgen informieren. Ein Rundgang durch die Ausstellung "AufgeFÄCHERt" lädt dazu ein, die historische Entwicklung des Studienfachs zu erkunden und die modulare Struktur des Studiengangs kennenzulernen. Im persönlichen Gespräch mit Lehrenden und Studierenden können sich Interessierte zudem über die vielfältigen Teilbereiche der Musiktherapie aus erster Hand informieren. Die Veranstaltung findet statt in der Mierendorffstr. 30, Raum 401.

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Foto: Matthias Oppelt

 

Ausblick
 

Ausstellung: "Vorbilder/ Nachbilder" im Sommer auch in Berlin

Das Archiv der UdK Berlin hat sich eine umfangreiche und wertvolle fotografische Lehrsammlung bewahrt, die bis in die 1850er Jahre zurückreicht und an Vorgängereinrichtungen – der Berliner Kunstakademie und der führenden Kunstgewerbeschule – entstanden ist. Mit ihren ungefähr 25.000 fotografischen Einzelblättern, zu denen Konvolute und Alben hinzukommen, ist sie innerhalb Deutschlands einzigartig. In der vom Münchner Stadtmuseum vorbereiteten Ausstellung wird die Lehrsammlung ab diesem Monat der interessierten Öffentlichkeit erstmals in größerem Rahmen gezeigt. In Berlin wird sie im Museum für Fotografie der Staatlichen Museen zu Berlin in der Jebensstraße vom 28. August 2020 bis zum 10. Januar 2021 zu sehen sein.

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Foto: Gambier Bolton: Porträt eines Tigers, die Zähne bleckend (Londoner Zoo), um 1891, Kohledruck © Archiv der UdK Berlin

 

Impressum
Herausgeber: Universität der Künste Berlin, Der Präsident
Verantwortlich: Stabsstelle Presse/ Kommunikation
Mitarbeit: Elke Kupschinsky, Lektorat
Texte/ Redaktion: Christina Schoßig

 

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