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Foto: Ausschnitt aus TARTUFFE, abgebildete Studierende: Vito Sack, Nina Bruns © Daniel Nartschick

Newsletter Dezember 2020

Liebe Leser*innen!

 

Wir freuen uns, dass unsere diesjährige Schauspielproduktion trotz widriger Umstände im Dezember zur Aufführung kommt. Die Studierenden des 3. Jahrgangs zeigen TARTUFFE von Molière. Zwar können Sie, liebes Publikum, nicht wie gewohnt vor Ort sein, dafür präsentieren wir die Premiere am 5. Dezember aber im Livestream. Seien Sie trotzdem (und erst recht) dabei unter www.udk-berlin.de/tartuffe!

 

Der UdK Berlin ist es ein großes Anliegen, sich für gesellschaftsrelevante Themen zu engagieren. Kürzlich haben auch wir den Klimanotstand ausgerufen – lesen Sie hierzu, welche Initiativen sich unter dem Dach UdK Berlin versammeln, und wie sie sich für Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen.

Auch zum "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" am 25. November war es uns wichtig, präsent zu sein. Als ein klares Zeichen gegen Gewalt hatten auch wir die Flagge „Berlin sagt nein zu Gewalt gegen Frauen!“ gehisst.

 

Mit dieser Ausgabe verabschieden wir uns nun aus diesem ereignisreichen Jahr, und wünschen Ihnen jetzt schon einmal erholsame Feiertage.

Der Silvesterwunsch dürfte sicherlich bei vielen von uns ähnlich ausfallen. Wir lesen uns wieder in 2021. Kommen Sie gut rüber!

 

Die Redaktion

 

 

UdK aktuell
 

Schauspiel: TARTUFFE von Molière im Livestream | ab 5. Dezember

Der dritte Jahrgang des Studiengangs Schauspiel präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Kostümbild "TARTUFFE" von Molière. Leider können wir Sie dieses Jahr nicht in unser Theater Uni.T einladen, aber die hochschulinterne Premiere von TARTUFFE am 5. Dezember um 19 Uhr wird per Livestream übertragen.
Molières Werk von der Machtergreifung eines Horrorclowns scheint dreihundert Jahre später politisch realer denn je. Es zeigt eine bürgerliche Familie unter dem Regime eines Herrn Tartuffe, einem vermeindlich strenggläubigen, in Wahrheit aber herrschsüchtigen, raffgierigen und lüsternen Schwindler. In der Regie von Hermann Schmidt-Rahmer erforschen die Studierenden die absurde Mechanik eines verhinderten Aufstands. Die Aufzeichnung der Premiere ist bis zum 19. Dezember 2020 online verfügbar.

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Foto: Maximilian Diehle, Sarah Schmidt © Daniel Nartschick

 

UdK Berlin ruft den Klimanotstand aus

Die UdK Berlin reiht sich in die wachsende Riege von Parlamenten und Institutionen ein, die den Klimawandel als existenzbedrohende Krise anerkennen, die nicht mehr durch einzelne abgewendet werden kann, sondern nur noch durch gemeinsames Handeln aller Staaten und gesellschaftlicher Akteur*innen. Lehrende, Mitarbeitende und Studierende sind sich ihrer Verantwortung bewusst, ihr Bestmögliches zu tun, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Für Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit gibt es an der UdK Berlin bereits zahlreiche Initiativen. Besonders hinweisen möchten wir auf die in diesem Wintersemester stattfindende Einführungsvorlesung zur Klimakrise "Get real", die von der AG Klima in Kooperation mit dem Studium Generale organisiert wird. Alle Gastvorträge sind für das interessierte Publikum offen (nach Anmeldung).

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Foto: Katharina Brenner, Pascal Kress

 

NEVER LOOK BACK – ein “Orpheus Festival“

Mit NEVER LOOK BACK erarbeiteten Studierende der Bühnenbildklasse (Prof. Janina Audick) und der Klasse für zeitbezogene Medien und Performance (Prof. Mathilde ter Heijne) der UdK Berlin gemeinsam mit Studierenden des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz (Prof. Wanda Golonka) ein “Orpheus Festival“ für die diesjährigen BAROCKTAGE der Staatsoper Unter den Linden, die vom 13. bis zum 22. November stattgefunden hätten. Seit der Premiere am 28. November sind die Arbeiten auf dem Youtube-Kanal der Staatsoper Unter den Linden veröffentlicht. Sie tragen die Titel “Riss“, “Borderland – Crossing the Liminal“, “Of Eyes“ und “Orpheo – Never Look Back“ und nehmen den Orpheus Mythos als Ausgangspunkt.

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Foto: Yaming Wang

 

Die Rhythmikabteilung der UdK Berlin erhält Erasmus+ Förderung

Seit Oktober 2020 und noch bis Juli 2023 wird die Rhythmikabteilung der Fakultät Musik von Erasmus+ im Rahmen des Projekts "Strategische Partnerschaft“ gefördert. Die Initiative ging von der Musikhochschule Stockholm aus. Weitere Beteiligte sind die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, die Musikakademie Katowice sowie die Haute École de Musique Genève. Angeregt und unterstützt werden die Entwicklung und der Transfer innovativer pädagogischer und künstlerischer Praktiken, und gemeinsame Initiativen zur Förderung der Zusammenarbeit und des Lernens auf europäischer Ebene werden umgesetzt. "Eurhythmics in Education and Artistic Practice“ wird im Austausch mit Lehrenden und Studierenden "Common Modules“ zu Themen des Fachgebiets Rhythmik entwickeln. Eine digitale Plattform der Musikhochschule Stockholm zeigt die Ergebnisse als Texte, Video und Audio. Weitere Inhalte der Zusammenarbeit sind künstlerische Forschung, Rhythmik & Inklusion sowie ein Joint Master-Programm.

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Foto: SHRINK! Choreographie auf kleinem Raum, Brenda Wagner, June 2020

 

Was macht ein Chor in Zeiten der Pandemie?

Auf die aktuelle Lage und ihre Einschränkungen reagiert der Staats- und Domchor mit kreativen Angeboten. So ist zum Martinstag ein besonderes Film-Format für Kinder im Berliner Dom entstanden, das u.a. die Stadtmission der Berliner Kältehilfe vorstellt und Renaissance-Lieder zu Gehör bringt. An die Opfer der Pandemie erinnerte ein kleines Auswahlensemble des Chors am 15. November im Berliner Dom in einem Gottesdienst gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller. Dabei sprach u.a. auch der UdK-Student Raphael Zinser über die Folgen der Krise, über Einsamkeit, Solidarität und die Bedürfnisse der Studierenden unserer Hochschule.

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Foto: Johannes Jost

 

UdK gegen Gewalt und Diskriminierung
 

UdK Berlin zeigt Flagge gegen Gewalt an Frauen

Weltweit macht der "Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen" jährlich am 25. November auf gegen Frauen ausgeübte Gewalt aufmerksam. Gewalt gegen Frauen ist keine Ausnahmeerscheinung: Eine von drei Frauen ist weltweit von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Für Frauen bergen dabei gerade das häusliche Umfeld und partnerschaftliche Beziehungen Risiken. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen hat die UdK Berlin ein sichtbares Zeichen gesetzt und die Flagge des Berliner Senats "Berlin sagt nein zu Gewalt gegen Frauen!“ gehisst. Auch digital hat die UdK Berlin auf ihrer Homepage, dem Blog #wessenfreiheit und in ihren Social-Media-Kanälen Flagge gegen Gewalt an Frauen gezeigt und zum Thema informiert.

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Foto: Kim Voss

 

UdK-Broschüre zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt

Anfang November 2020 ist die englischsprachige Ausgabe der Informationsbroschüre zu sexualisierter Diskriminierung und Gewalt erschienen. Analog zur deutschsprachigen Ausgabe erklärt sie, was sexualisierte Diskriminierung ist und thematisiert die spezifischen Lehr- und Lernsituationen an künstlerischen Hochschulen. Die Broschüre beinhaltet außerdem konkrete Handlungsempfehlungen für Betroffene, Mitstudierende, Kolleg*innen und Vorgesetze sowie Kontaktinformationen zu Beratungs- und Anlaufstellen innerhalb und außerhalb der UdK Berlin, die in der Regel verschiedene Beratungs- und Unterstützungsangebote in mehreren Sprachen unterbreiten. Gedruckte Ausgaben der Broschüren sind im Büro der Frauenbeauftragten erhältlich. Lesen Sie hier die jeweilige Webversion

 

Foto: Quelle: The Women’s Representative, Design: Ricarda Löser

 

Publikationen
 

Chronik des Julius-Stern-Instituts | "Musik ist für immer"

Im Jahre 2020 gedenkt das Julius-Stern-Institut mit der liebevoll illustrierten Chronik „Musik ist für immer“ der Gründung des ehemaligen Stern'schen Konservatoriums vor 170 Jahren und Julius Sterns 200. Geburtstag. Das Buch zeichnet den Aufstieg und Erfolg des Stern‘schen Instituts nach, erzählt vom Leben seines Gründers und zeigt in lebendiger Darstellung, welche großen Namen damit in Verbindung stehen. Das Buch ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet und kann unter jsi@udk-berlin.de oder im Buchhandel bestellt werden.

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Foto: Verlag der UdK Berlin

 

Ästhetik & Kommunikation | UdK Berlin gestaltet die Jubiläumsausgabe mit

Zum 50. Jubiläum von Ästhetik & Kommunikation erscheint die Ausgabe 180/181 zum Thema Werbung. Lehrende und Studierende der Fakultät Gestaltung haben sich gemeinsam mit Kreativen aus der Werbebranche und den Redakteur*innen von Ästhetik & Kommunikation Gedanken zu Werbung gemacht. Die Texte, Bilder und die Gestaltung folgen dem Motto: kritisch, farbig, sensationell. Fragen wie "Reicht es, sich betrügen zu lassen, brauchen wir Schutz oder fehlt uns Respekt? Werbung treibt Menschen um, stiftet Sinn. Vielleicht ist sie gar eine Kunst?" stehen im Raum. Die Ausgabe kann hier bestellt werden (20 Euro zzgl. Porto).

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Foto: Fons Hickmann

 

Erfolg des Monats
 

Yvette Mutumba und Julia Grosse sind "Europäische Kulturmanagerinnen des Jahres"

Am 26. November wurden im Rahmen der virtuellen Preisverleihung der 15. Europäischen Kulturmarken-Awards Yvette Mutumba und Julia Grosse, Gründerinnen und künstlerische Leiterinnen der Plattform Contemporary And (C&), mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Europäische*r Kulturmanager*in des Jahres“ 2020 ausgezeichnet. Beide sind Dozentinnen am Institut für Kunst im Kontext an der Universität der Künste Berlin. Zu den entscheidenden Auswahlkriterien der 42-köpfigen unabhängigen Expert*innenjury zählten beispielhafter Gestaltungswille und trendsetzender Ideenreichtum, Netzwerkbildung, neue Ansätze in der Kulturvermittlung sowie Nachhaltigkeit als Teil des Managements.

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Foto: Benjamin Renter

 

Im Newsletter heben wir immer einen "Erfolg des Monats" besonders hervor – auf unserer Internetseite ist die ganze Bandbreite der beeindruckenden Auszeichnungen und Erfolge unserer Studierenden veröffentlicht.

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UdK Weiterbildung
 

Bewerbungsphase | Master Leadership in Digitaler Innovation

Vom 31. Dezember bis zum 31. Januar können sich Studieninteressierte für den berufsbegleitenden Masterstudiengang Leadership in digitaler Innovation am Berlin Career College bewerben (Start im Sommersemester 2021). Im Mittelpunkt stehen Digitale Innovation, Leadership & Organisation, Design & Kreativität sowie Digitale Geschäftsmodelle. Der Studiengang ist transdisziplinär ausgerichtet, bietet eine Mischung von Praxis und Wissenschaft und lässt Ergebnisse aus der Forschung in den Berufsalltag einfließen.

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Foto: Karin Schlüter

 

Impressum
Herausgeber: Universität der Künste Berlin, Der Präsident
Verantwortlich: Stabsstelle Presse/ Kommunikation
Mitarbeit: Elke Kupschinsky, Lektorat
Texte/ Redaktion: Christina Schoßig

 

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