Sinta Werner

Kurzvita

Sinta Werners Kunst spielt mit der Beziehung zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, Realität und Abbild, physischer Präsenz und Projektion und der Verzahnung von virtuellem und realem Raum. In ihren Fotocollagen, Installationen und Skulpturen nutzt sie die Verdoppelung physischer Realität durch Scheinräume oder Spiegel, um eine Irritation und Täuschung des Auges hervorzurufen. Sie beschäftigt sich in ihrem Schaffen mit dem geometrischen Rationalismus der Architektur der funktionalistisch geprägten Moderne.

Sinta Werner (*1977 in Hattingen) lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Bildende Kunst an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie an der Universität der Künste (Berlin) und machte 2007 ihren Master of Fine Art am Goldsmiths College (London). Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Marta Herford Museum, auf der Marrakech Biennale (Marrakesch), im MOCAK Museum für zeitgenössische Kunst (Krakau) und in der Berlinischen Galerie gezeigt. Einzelausstellungen fanden u.a. in der Match Gallery (Ljubljana) und in den Galerien alexander levy (Berlin), COMA (Berlin), Nettie Horn (London) und Christinger de Mayo (Zürich) statt. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. ein Arbeitsstipendium des Kunstfonds Bonn, ein Artist-in-Residence-Stipendium im Museumsquartier Wien und in der Meetfactory (Prag) und ein Postgraduiertenstipendium vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).