Dr. Phil. Karl-A.S. Meyer

Kurzvita

Karl-A.S. Meyer, Dr. Phil., Jg. 1958, ist Leiter des Bereichs Theater in der Jugend-kunstschule ATRIUM und Lehrer für Musik und Theater an der Bettina-von-Arnim-Oberschule in Berlin-Reinickendorf, Spiel- und Theaterpädagoge, Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin, im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater. Seit 1972 befasste sich der Autor zunächst als Gitarrist in Rock- und Jazzbands mit Improvisation; im Zuge seines Lehrerstudiums – Musik und Theaterpädagogik an der Hochschule der Künste Berlin (1980-86) –  kamen die flüchtigen Künste Tanz und Theater hinzu. Er  nahm an experimentellen Musiktheater- und Fluxus-Projekten teil u.a. bei Dieter Schnebel und Emmett Williams. Seit 1985 entwickelte er eigene Performances und Musik-Theater-Kunst-Projekte, etwa am Stadttheater Istanbul im Rahmen eines Stipendiums der Stadt Berlin (1989). Zusammen mit dem Musiker und Improvisator Martin-W. Richter gründete er 1987 die Freie Oper Berlin; die Werke entstanden aus gemeinsamen Improvisationen mit den Musikern, Schauspielern, Tänzern, Sängern und Bildenden Künstlern.  An der Bettina-von-Arnim-Gesamtschule in Berlin-Reinickendorf inszeniert Karl-A.S. Meyer als Leiter der Dalldorfer Festspiele seit 1991 jährlich experimentelle Musik-Theater-Tanz-Aufführungen. Als künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theaterpädagogik, Universität der Künste Berlin (1999-2004), entstanden kunstübergreifende Crossover- und Performance-Projekte auf  der Basis von Gruppenimprovisation. Seit 2004 Lehrbeauftragter am Fachbereich Theaterpädagogik, Universität der Künste Berlin für Didaktik „Theater in der Schule“. Promotion zum Thema „Improvisation als flüchtige Kunst und die Folgen für die Theaterpädagogik“, UdK Berlin 2006. Das gleichnamige Buch: Karl-A.S. Meyer: Improvisation als flüchtige Kunst ist 2008 im Schibri Verlag Berlin unter der ISBN 978-3-937895-67-3 erschienen.