Prof. Dr. Kathrin Peters

Kurzvita

Seit dem Wintersemester 2014/15 bin ich Professorin für Geschichte und Theorie der visuellen Kultur an der Universität der Künste Berlin, Fakultät Gestaltung, sowie stellv. Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs "Das Wissen der Künste".

Zunächst habe ich Kommunikationsdesign an der Universität Essen, der Aalto University, Helsinki, und am West Surrey College of Art and Design, GB, studiert, danach Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2007 bin ich dort mit einer medien- und wissenshistorischen Dissertation promoviert worden.

Bevor ich an die UdK Berlin kam, hatte ich eine Professur für Theorie und Geschichte gegenwärtiger Medien an der Universität Oldenburg inne und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Universitäten und Kunsthochschulen tätig, u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin, an der Kunsthochschule für Medien Köln. Darüber hinaus war ich Vertretungsprofessorin im Studiengang Europäische Medienwissenschaft in Potsdam. 


Neben meinen universitären Aufgaben habe ich immer wieder kollaborative Projekte realisiert. 1998 habe ich das Online-Magazin Nach dem Film mitbegründet, 2007 die Ausstellung die stadt von morgen zum 50-jährigen Jubiläum des Berliner Hansaviertels in der Akademie der Künste Berlin ko-kuratiert. Außerdem war ich Gründungsmitglied und viele Jahre Redaktionsleiterin derZeitschrift für Medienwissenschaft, die von der Gesellschaft für Medienwissenschaft herausgegeben und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Heute bin ich Beiratsmitglied der ZfM.

Meine Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Medien, digitale visuelle Kultur, Theorie und Geschichte der Fotografie sowie Geschichte der Gestaltung.

Hochschulpolitisch engagiere ich mich seit 2018 als Vorsitzende der Kommission für Chancengleichheit und als Beauftragte der UdK Berlin in der Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen für Gleichstellung und Diversität sowie für Gender/Queer Studies in Forschung und Lehre. Ich bin zudem Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Geschichte und Theorie der Gestaltung.