Dr. Séverine Marguin

Kurzvita

Nach einem Masterabschluss als Politikwissenschaftlerin (Schwerpunkt: Kulturpolitik und -organisation) am Science-Po Grenoble (Frankreich) hat Séverine Marguin im Bereich der Arbeits- und Kunstsoziologie im Rahmen eines Coututelle-Verfahrens an der Leuphana Universität Lüneburg sowie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris promoviert. Anhand einer qualitativ angelegten empirischen Forschung über Bildende Künstlerkollektive hat sie sich mit dem Verhältnis zwischen Individuum und Kollektiv im Kontext von Arbeit, insbesondere in den Feldern der Kunst von Paris und Berlin, beschäftigt. Im Herbst 2015 hat sie die Multimedia E-Publikation aus dem Leipziger kulturpolitischen Kongress kultur | standort bestimmung koordiniert und verfasst. Seit Dezember 2015 hat sie eine Postdoc-Stelle im Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der Humboldt Universität zu Berlin (im Projekt ArchitekturenExperimente), in der sie eine experimentelle Feldforschung über die Auswirkung von Raum auf Forschungspraxis durchführt. 

Séverine Marguin wird ab April 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Einstein-Forschungsvorhaben "Autonomie und Funktionalisierung“.