Erfolg für die interdisziplinäre Forschung an der UdK Berlin

Erfolg für die interdisziplinäre Forschung an der UdK Berlin

An dem interdisziplinären Kolleg ist die UdK Berlin, FU Berlin und HU Berlin beteiligt. Das Graduiertenkolleg beleuchtet normative Praktiken in Recht, Sprache, Moral, Religion und Künsten in individuellen Promotionsprojekten, wobei Kritik als konstitutives und stets Transformationen anstoßendes Element normativer Praktiken in den Blick genommen wird. In der zweiten Phase rücken Fragen von Macht, Gewalt und Ambivalenzen des mit der Kritik von Normen vielfach verbundenen Emanzipationsversprechens stärker in den Fokus.

UdK-Präsident Prof. Dr. Markus Hilgert:
„Die Kooperation mit der Freien Universität Berlin eröffnet neue Wege der Forschung zu Kunst und ihrem Umfeld. Im Fokus steht, wie Normativität, Kritik und Wandel in künstlerischen Praktiken zusammenwirken – ohne die Künste zu objektivieren. Stattdessen werden ihre Freiheit und ihr Innovationspotenzial aktiv in den Forschungsprozess einbezogen.“

Die am Graduiertenkolleg beteiligte UdK-Professorin Dr. Ariane Jeßulat: „Vor dem Hintergrund meiner Arbeit an der Universität der Künste ist das interdisziplinäre Umfeld des Graduiertenkollegs von einer besonderen Kultur des Forschens gemeinsam mit den Künsten und der nachhaltigen Ausdifferenzierung von Forschungsfeldern aus der Perspektive von Normativität, Kritik und Wandel gekennzeichnet.“

Mehr Infos auf der Website des Graduiertenkollegs: Graduiertenkolleg 2638 Normativität - Kritik - Wandel: Startseite

Pressemeldung zur Verlängerung der Förderperiode: Zwei Graduiertenkollegs der Freien Universität Berlin verlängert • Informationen für Medien und Journalist*innen • Freie Universität Berlin