Eigenarbeiten 2025

Samstag, 12. April und Sonntag, 13. April

Quelle: Daniel Nartschick
  • EIGENARBEIT Azaria Dowuona-Hammond

    Es spielen: Jenny Ngamou, Feryal Djavadi, Azaria Dowuona-Hammond

    Regie: Azaria Dowuona-Hammond

    Regieassistenz: Viktor Meier
    Choreografie: Azaria Dowuona-Hammond, Fery Djavadi
    Musik: Azaria Dowuona-Hammond, Fabien Cimbar
    Kostüme: Azaria Dowuona-Hammond
    Ton und Sound: Azaria Dowuona-Hammond, Joël Dagbeto

    Chayas ist eine performative Eigenarbeit über drei junge Frauen, die zwischen Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Erwartungen navigieren. In ihrer WG finden sie Halt, doch in der Außenwelt begegnen sie Sexismus, Diskriminierung und kapitalistischen Zwängen. Ist ihre Inszenierung von Sexualität ein Akt der Emanzipation oder eine Form der Selbstausbeutung?

    BUNDESALLEE 1-12

  • EIGENARBEIT Louisa Beck

    Spielerinnen: Dilan Graf, Jana Niederberger, Louisa Beck

    Regie: Louisa Beck & Ensemble

    Text/Dramaturgie: Hannah Siecksmeier
    Kostüm: Kaja Busch
    Bühne: Daniel Kurt Boehm

    YOU CAN GET HOMESICK EVEN IF YOU ARE SICK OF YOUR HOME

    _PENELOPE Was bleibt mir denn anderes übrig, als daran zu glauben? Mein ganzes Leben ist vom Schicksal bestimmt. Sonst wäre ich doch nicht hier und du auch nicht.

    _CIRCE Ich bin nur auf der Durchreise.

    _KALLIOPE Also die Odysee… eine schwere Aufgabe haben wir uns da auferlegt.

    Drei Heldinnen der Antike sind in einem Diner gestrandet. Wie lange sie bleiben ist ungewiss. Was klar ist: sie warten. Aber worauf?
    Entlang der Odysseen hangeln sie sich durch ein Wirrwarr von Zeitsträngen, Bewusstseinszuständen und Bildnissen ihrer selbst.
    Es geht um nicht weniger als Deutungshoheit, Geschichtsverständnis und zu guter Letzt: die Wahrheit.

    UNI.T FASANENSTRASSE 1B

  • EIGENARBEIT Agnes Hestholm

    Schauspiel: Mia Dräger, Luisa-Charlotta Garbe, Agnes Hestholm

    Regie/Text: Agnes Hestholm

    Bühnenbild: Paula Krömeke
    Kostümbild: Alica Becker
    Kostümbildassistenz: Daniel Perrins
    Dramaturgie: Marie Fuchs
    Komponist: Audun Aschim

    Du kennst mich nicht. Du kennst das kuratierte Bild, das ich mir ausgesucht habe, dir zu präsentieren. Wir müssen durch das Tal der Lächerlichkeit, um das zu finden, was uns fehlt. Ich öffne meine Augen und das, was ich sehe, reicht mir vollkommen aus.

    “To exit is to be humiliated, to exit is to be embarrassed. Free me from cringe so that I may be.”

    HARDENBERGSTRASSE 33

  • EIGENARBEIT Louis Romeu, Daniel Petrenko

    Spielende: Werner Eng, Louis Romeu, Daniel Petrenko Regie: Daniel Petrenko, Louis Romeu Dramaturgie: Luzie Mariaschnee Bühnenbild: Marie Hagenkötter

    „Anfangs gab es gar nichts – und daraus haben du und ich etwas gemacht, mit Wörtern.“

    Zwei Figuren leben zusammen in einem Raum und schaffen sich ihre Realität.

    Es ist ihr ganz persönliches Spiel, sie sind routiniert und hoch konzentriert und vielleicht sind sie sogar glücklich. Bis dasselbe Häschen in ihren Träumen auf taucht und eine Blume aus dem nichts. Alles, was bekannt war, gerät ins Wanken und ganz plötzlich zerreißt ihre behütete Welt.

    Es geht um die tödliche Angst vor einer Fliege.

    Es geht um eine ungerichtete Dringlichkeit.

    Es geht um den Sinn des Lebens und wie man ihn am besten entkommt.

    UNI.T FASANENSTRASSE 1B

  • EIGENARBEIT Svenja Peters

    Spielende: Hannah Kohlmeyer, Laurenz Pehofer, Anna Kasten, Svenja Peters
    Regie: Svenja Peters
    Dramaturgie: Lili Wind
    Kostüm: Luisa Merz

    Wie könnte unser Miteinander anders aussehen? 4 Wesen forschen. Mit einem in uns eingepflanzten Verständnis für das Phänomen der Liebe und Freund*innenschaften, mechanischen Umgangsformen, rituellen Abläufen, scheint es, als wüssten wir, wie wir einander zu begegnen hätten. Die Betrachtung von Miteinander und Beziehungen, die geprägt sind von Mustern und Machtstrukturen, die gewisse Rollen zuweisen und uns in diese gefangen halten, ist höchst politisch und eröffnet Handlungsräume. Denn da wo Normen stillschweigend akzeptiert werden, nicht benannt und nicht zur (Neu-)Verhandlung gestellt werden bleiben gewaltvolle Logiken erhalten und scheinen unveränderlich.

    Wie üben wir uns praktisch an Begegnungen frei von hierarchischen und gewaltvollen Strukturen, finden eine soziale Wirklichkeit, in der es möglich ist zu Sein, in dem unterschiedliche Formen des Selbst gelebt und thematisiert werden können in all der Widersprüchlichkeit, Unfertigkeit, jenseits jeder Logik und dem Anspruch auf Linearität. Statt entweder oder, ein und. Eine Forschungsarbeit, zutiefst inspiriert von dem Buch “Radikale Zärtlichkeit” von Şeyda Kurt, in der wir suchen, versuchen, scheitern und schauen, was da ist und was da sein könnte.

    KARLSRUHER STRASSE 7A

  • EIGENARBEIT Franziska Annekonstanz Winkler

    Wieviel nehmen wir eigentlich in unserem Umfeld wahr? Wie treten wir mit anderen in Kontakt. Let's just get together!

    KARLSRUHER STRASSE 7A

  • EIGENARBEIT Clemens Bobke

    Mitwirkende: Dario Scheffler, Nélida Martinez, Clemens Bobke, Mathis von der Goltz, Dante Nicolai Rafalski

    MIR NICHTS DIR NICHTS erzählt vom Ungesagten, von Dingen die nicht besprochen werden, weil sich keiner traut, aber das sehr ausführlich.

    Zwei erwachsene Geschwister treffen nach dem Tod ihrer Mutter wieder aufeinander. Der Bruder bringt einen Freund mit. Und hinter haufenweise Gehässigkeiten und Anekdoten sortiert sich die Vergangenheit neu.

    KARLSRUHER STRASSE 7A

  • EIGENARBEIT Pablo Moreno Pipino de Andrade, Salar Jafari

    Mitwirkende: Pablo Moreno Pipino de Andrade, Salar Jafari, Berlin

    KARLSRUHER STRASSE 7A