Bildungsangebote
Seminare und Workshops für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende
In den im Weiteren aufgeführten Seminaren können sich Studierende im Rahmen des Studium Generale Credit Points anrechnen lassen. Die aufgeführten Seminare für Studierende sind vom Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) konzipiert und werden in kooptierter Interessenschaft mit Jürgen Schulz durchgeführt. Sofern genug Plätze frei sind, können auch weitere interessierte Studierende anderer Universitäten teilnehmen. Hier finden Sie eine Übersicht bei Studium Generale sowie weiter unten bei den internen Bildungsangeboten. Der Workshop für die Lehrenden ist ebenfalls vom MFFB konzipiert und wird mit deren Referent*innen durchgeführt.
Seit 2015 ist das Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) in der historisch-politischen Bildungsarbeit tätig und fördert einen faktenbasierten und demokratischen Diskurs zu den Themen Antisemitismus, Islamismus, Rechtsextremismus & Nahostkonflikt.
Lehrveranstaltung für Studierende: „Grundlagen der Antisemitismuskritik und des Nahostkonflikts“
In diesem Seminar (Deutsch/Englisch; 2 Termine jeweils 4 Stunden) zu den Themen „Grundlagen der Antisemitismuskritik“ und „Grundlagen des Nahostkonflikts“ erhalten Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit diesen Themen einführend auseinanderzusetzen. In einem aufgeheizten politischen Klima wird der Antisemitismus, der sich am Staat Israel entzündet, zunehmend offen kundgetan. Die Geschichte und Gegenwart des Nahostkonflikts sind komplex, weshalb sich ein Schwarz-Weiß-Denken und einseitige Schuldzuschreibungen verbieten.
Die Teilnehmer*innen lernen, die Grenze zwischen legitimer Kritik am israelischen Regierungshandeln und antisemitischen Äußerungen zu erkennen und unterschiedliche Formen des Antisemitismus zu benennen. Neben historischen und systematischen Kenntnissen zu Antisemitismus & zum Nahostkonflikt werden schließlich auch kunstspezifische Aspekte gegenwärtiger Debatten vermittelt. In der Antisemitismuskritik geht es nicht zuletzt zentral darum, eigene (z.B. künstlerische, wissenschaftliche oder politische) Zugänge zu reflektieren.
Mehr Informationen und Anmeldung zum Seminar beim Studium Generale.
Lehrveranstaltung für Studierende: „Der europäische Antisemitismus, die Gründung des Staates Israel und aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus“
In insgesamt vier Blockseminaren (Deutsch/Englisch) à 4 Stunden geht es um folgende Inhalte: Der europäische Antisemitismus war ein zentraler Beweggrund für die Entstehung des Zionismus als jüdischer Nationalbewegung für einen eigenen Staat, in dem sich Juden mehrheitlich selbst bestimmen und verteidigen können. 1948 wurde dieses Ziel mit der Staatsgründung Israels Wirklichkeit.
Parallel entwickelte sich eine arabische Nationalbewegung, die sich zunehmend in Konfrontation zur zionistischen Bewegung formierte. Für das Begreifen des jüdisch-israelischen und des muslimisch-arabischen Anspruchs auf das Land ist eine historische Perspektive unerlässlich. Systematisch werden die zentralen Konfliktgegenstände (Flüchtlinge, Jerusalem, Grenzen/Siedlungen, Sicherheit) und mögliche Zukunftsperspektiven (Friedensverträge, Zwei-Staaten-Lösung etc.) im israelisch-arabischen bzw. -palästinensischen Konflikt vorgestellt.
Im weiteren Verlauf des Seminars werden die Debatten über den Nahostkonflikt hierzulande und der Antisemitismus, der sich am Staat Israel entzündet, in den Blick genommen. Dabei geht es nicht nur um die Debatten über den Konflikt, sondern auch um den Antisemitismus, der sich seit dem 7. Oktober 2023 hierzulande ausbreitet. Schließlich werden aktuelle Debatten um Antisemitismus in Kunst und Kultur aufgegriffen und reflektiert.
Mehr Informationen und Anmeldung zum Seminar beim Studium Generale.
Lehrveranstaltung für Studierende: „Grundlagen einer antisemitismus- und rassismuskritischen Bildungsarbeit“
In diesem Seminar (Deutsch/Englisch) à 6 Stunden pro Termin lernen Teilnehmer*innen Grundlagen einer antisemitismus- und rassismuskritischen Bildungsarbeit kennen. Sie werden in selbstreflexiver Weise und mit vertiefenden Übungen dafür sensibilisiert, wie sie antisemitische bzw. rassistische Vorfälle in z.B. Schulen oder Bildungseinrichtungen richtig einschätzen und wie sie dagegen intervenieren können. Das Seminar beginnt mit der historischen und systematischen Auseinandersetzung mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Antisemitismus und Rassismus. Anschließend werden kunstspezifische Debatten aufgegriffen und reflektiert sowie unterschiedliche pädagogische Herangehensweisen vorgestellt.
Mehr Informationen und Anmeldung zum Seminar beim Studium Generale.
Workshop für Lehrende: „Nahostkonflikt und Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023“ Vortrag mit Diskussion
Die aktuelle Lage in Israel und Gaza zeigt es einmal mehr: Der arabisch-israelische Konflikt kann jederzeit plötzlich und massiv eskalieren. Und obwohl die gesellschaftliche Wirklichkeit des Nahostkonflikts nicht die Ursache für den israelbezogenen Antisemitismus ist, führen reale Krisen im arabisch-israelischen Konflikt auch hierzulande zu polarisierenden Beiträgen und Meinungskonflikten in Politik, Medien und Gesellschaft. In diesem politischen Klima wird auch der Antisemitismus, der sich am Staat Israel entzündet, zunehmend offen kundgetan. Die Grenze zwischen legitimer Kritik an israelischem Regierungshandeln und antisemitischen Ressentiments zu erkennen, fällt vielen schwer, da es schwierig und oft überfordernd scheint, sich in der komplexen Konfliktgeschichte zu orientieren. Der Vortrag gibt dazu eine Hilfestellung und hilft auch dabei, berechtigte Kritik von Ressentiments und Fake News zu unterscheiden.
Freitag, 25. Oktober 2024
14:00-16:00 Uhr
Hörsaal 158
Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin
Anmeldung bitte unter: seminar@mideastfreedomforum.org
Bei ausreichender Platzkapazität sind auch Mitarbeitende aller Bereiche der UdK Berlin herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Referenten des Mideast Freedom Forums Berlin (MFFB):
Jahne Nicolaisen und Michael Spaney
Jahne Nicolaisen arbeitet als Programmdirektor und Referent im Projekt „Bildungsbaustein Israel“ des MFFB. Seine Schwerpunkte sind die Themen Antisemitismus, Islamismus und Rechtsextremismus. Nicolaisen hat seinen Master in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin erworben.
Michael Spaney ist seit 2008 Vereinsvorsitzender und Direktor des MFFB sowie Referent im Projekt „Bildungsbaustein Israel“. Vor seiner Arbeit beim MFFB arbeitete Spaney als Fernsehjournalist und als Regisseur und Dramaturg an verschiedenen deutschen Theatern. Er veröffentlichte zuletzt eine Studie zum Israelbild in Berliner Schulbüchern (2023, download von MFFB-Website) und den Aufsatz „Der Nahostkonflikt: Zerrbilder, Mythen und Fakten" in Julia Bernstein: Antisemitismus an Schulen in Deutschland. Befunde - Analysen - Handlungsoptionen, Verlagsgruppe Beltz, Weinheim 2020.
Externe Bildungsangebote
Hier erhalten Sie eine Auswahl von externen Workshops und Seminaren aus unserem Netzwerk.
Fünfteilige offene Workshopreihe »Antisemitismus professionell begegnen«
Termine:
Auftaktveranstaltung: Dienstag, den 08. Oktober, 16.00 – 18.00 Uhr
1. Workshop: Dienstag, den 5. November, 16.00 – 19.00 Uhr
2. Workshop: Dienstag, den 10. Dezember, 16.00 – 19.00 Uhr
3. Workshop: Dienstag, den 14. Januar, 16.00 – 19.00 Uhr
4. Workshop: Dienstag, den 11. Februar, 16.00 – 19.00 Uhr
5. Workshop: Dienstag, den 11. März, 16.00 – 19.00 Uhr.
Ort: Volkshochschule Treptow-Köpenick. Der genaue Ort der Workshops wird nach Bestätigung der Anmeldung bekannt gegeben.
Anmeldung: Eine Anmeldung ist über den Antisemitismusbeauftragten des Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Herrn Arie Shulov möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung per Mail an: Arie.Shulov @ba-tk.berlin.de
Zielgruppe: (Vor allem) Fachkräfte aus der Verwaltung im Bezirk Treptow-Köpenick. Sollten nicht alle Plätze belegt werden, öffnen wir die Anmeldung auch gerne für alle Interessierten außerhalb der Verwaltung.
Kosten: Die Teilnahme an der Workshopreihe ist kostenfrei. Nach der Fortbildung wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.
„Erkennen Sie Antisemitismus?“
„Fallen Ihnen antisemitische Situationen in Ihrem (Arbeits-)Alltag auf?“ „Welche Möglichkeiten haben Sie als Verwaltungsfachkraft auf antisemitische Sprachhandlungen und Übergriffe professionell zu reagieren?“ und „Wie können Sie Betroffene von Antisemitismus unterstützen?“. Nach dem Massaker vom 7. Oktober wird Antisemitismus offener ausgetragen – der Anstieg antisemitischer Situationen und Straftaten zeigt sich in allen Lebensbereichen und sozialen Institutionen. Die 5-teilige Fortbildungsreihe „Antisemitismus professionell begegnen“ ermöglicht den Teilnehmenden eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart antisemitischer Strukturen und bietet Raum für Selbst- und Praxisreflexion. Das Ziel der Fortbildungsreihe ist die Stärkung der Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungssicherheit im Umgang mit Antisemitismus im eigenen Berufsalltag. Die fünf Module finden monatlich immer dienstags von 16.00 – 19.00 Uhr statt und bauen aufeinander auf.
Beschreibung der Fortbildungsmodule:
Auftaktveranstaltung: (08.10.2024):
Zu unserer Auftaktveranstaltung am 08.10. von 16.00 – 18.00 Uhr möchten wir interessierte Verwaltungsfachkräfte (insbesondere aus dem Bezirk Treptow-Köpenick) einladen, die sich Unterstützung beim Erwerb eines professionellen Umgangs mit Antisemitismus wünschen. Gemeinsam wollen wir uns über Leerstellen und Bedarfe im Umgang mit Antisemitismus austauschen. Es wird Raum sein, eigene Erfahrungen einzubringen, die persönliche Beziehung zum Phänomen Antisemitismus zu reflektieren und Themenschwerpunkte für kommende Veranstaltungen zu formulieren, in denen wir vertiefend und bedarfsorientiert zu Antisemitismus arbeiten wollen.
1. Was ist Antisemitismus? (05.11.2024):
Über viele Jahre wurde Antisemitismus in Deutschland als ein historisches und somit vergangenes Phänomen betrachtet. Jedoch sind antisemitische Strukturen auch heute noch vorhanden und haben reale Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen. Das Massaker vom 7. Oktober und die seitdem zunehmende antisemitische Bedrohung haben das Leben von Jüdinnen und Juden nachhaltig verändert. Durch die mediale Berichterstattung und soziale Netzwerke wirkt der Krieg in Israel und Gaza auf soziale Beziehungen auch hierzulande. Antisemitische Begründungen rahmen die Rezeption des Antisemitismus und Nahostkonflikts. Es kommt verstärkt zu antisemitischen Situationen, im Privaten, im öffentlichen Raum, in der Arbeitswelt, an Schulen und Hochschulen. Im ersten Teil der Fortbildungsreihe ergründen wir gemeinsam, wie sich Antisemitismus aktuell ausdrückt und setzen uns mit dem Verständnis von Antisemitismus auseinander, um seine spezifischen Wirkungsweisen wahrnehmen und deuten zu können. Dabei richten wir den Blick auch auf uns selbst und reflektieren eigene Bezüge zu und Erfahrungen mit dem Thema Antisemitismus.
2. Antisemitismus und Rassismus: Zwei unterschiedliche Phänomene? (10.12.2024):
Antisemitismus und Rassismus sind historisch gewachsene Gewaltverhältnisse. Die Geschichte und Struktur der beiden Phänomene haben viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Oft werden diese Phänomene verglichen und teilweise sogar gleichgesetzt. In dem zweiten Teil der Fortbildungsreihe wollen wir uns diesen Fragen widmen. Denn Antisemitismus und Rassismus sind eng miteinander verknüpfte gewaltförmige Strukturen, die sich tagtäglich als Gewalt und Diskriminierung zeigen. Trotz ihrer historischen Verschränkung lohnt sich der Blick auf die jeweils spezifischen Funktionen und Wirkweisen, die sowohl Antisemitismus als auch Rassismus bedingen und aufrechterhalten. Dieser Teil der Fortbildungsreihe bietet Raum für Diskussion und Einordnung und setzt sich mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Antisemitismus und Rassismus auseinander.
3. Israelbezogener Antisemitismus (14.01.2025)
Infolge des Massakers kommt es auch in Deutschland verstärkt zu Übergriffen, die antisemitisch und antizionistisch begründet sind. Die Geschichte israelbezogenen Antisemitismus beginnt jedoch viel früher. Angeheizt durch aktuelle Entwicklungen im Zuge des Krieges in Israel und Gaza formieren sich nun antisemitische Gruppen und Bewegungen. Vorfälle und Straftaten werden durch den Nahostkonflikt erklärt und legitimiert. Im Rahmen dieses dritten Moduls widmen wir uns ausgehend von den ersten beiden Modulen der Fortbildungsreihe offenen Fragen rund um diese Antisemitismusdimension. Gemeinsam werden wir versuchen Einordnungen vorzunehmen und den Raum für Diskussion zu öffnen.
4. Wie handle ich gegen Antisemitismus am Arbeitsplatz? (11.02.2025):
Antisemitismus ist nicht bloß eine Einstellung, sondern Teil der Struktur. Vorfälle in Institutionen sind ein Symptom für die gesellschaftliche Relevanz und Beständigkeit des Antisemitismus auch jenseits konkreter Einrichtungen. Nicht selten kommt es dazu, dass Jüdinnen und Juden aufgrund eines problematischen Umgangs mit Antisemitismus die Schule oder den eigenen Arbeitsplatz verlassen müssen. Um einen professionellen und kritischen Umgang mit Antisemitismus in der eigenen Institution zu erlangen, befassen wir uns in diesem vierten Teil der Fortbildungsreihe mit Handlungsoptionen zur Prävention von und Intervention bei Antisemitismus auf institutioneller Ebene. Im Fokus stehen Handlungsmöglichkeiten, die von einer Institution(-sleitung) oder einem gesamten Arbeitsplatzkollektiv ergriffen werden können. Dabei spielen auch Möglichkeiten einer antisemitismuskritischen Organisationsentwicklung eine Rolle.
5. Wie reagiere ich in antisemitischen Situationen? (11.03.2025)
Wenn es zu antisemitischen Situationen kommt, ist dies für die Beteiligten häufig überfordernd. Die Auswirkungen von Antisemitismus auf betroffene Personen führen häufig zu Verunsicherung. Um einen sensiblen und professionellen Umgang mit Antisemitismus zu erlangen, wird sich auch in diesem abschließenden Workshop der Fortbildungsreihe mit Handlungsoptionen zur Prävention von und Intervention bei Antisemitismus beschäftigt. Als Fortführung des Themas des vierten Teils werden wir uns in Teil fünf den Handlungsmöglichkeiten und -strategien in Bezug auf Antisemitismus auf individueller Ebene widmen.
Die Workshops werden vom Projekt »ACT gegen Gewalt« des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Kooperation mit OFEK e.V., der Berliner Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung sowie dem Antisemitismusbeauftragtem des Bezirks Treptow-Köpenick umgesetzt. Ermöglicht wird die Workshopsreihe durch die Förderung der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung.
Referent*innen: Beate Klammt, Lior Ahlvers und Gabi Valaczkay (ACT gegen Gewalt)
Interdisziplinäre Ringvorlesung an der HBK im Wintersemester: "Kunst, Kultur und Antisemitismus"
Die Hochschule der Bildenden Künste Saar lädt im Wintersemester 2024/2025 zu einer hochschulöffentlichen Vortragsreihe zum Kulturphänomen Antisemitismus ein.
Judenfeindschaft ist ein Phänomen, das die europäischen Kulturen seit 3.000 Jahren begleitet. Auch im zeitgenössischen Kunst- und Kulturbereich trifft man auf verschiedene Spielarten des Antisemitismus, der religiös, rassistisch oder auch politisch motiviert sein kann.
Im Rahmen der interdisziplinären Vortragsreihe werden Elemente des Antisemitismus aus Sicht der Kunst-, Geschichts-, Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften sowie der Philosophie beleuchtet, neueste Ergebnisse aus der Antisemitismusforschung vorgestellt und mit Blick auf ihre Folgen für das gegenwärtige Kulturleben und den zeitgenössischen Kunstdiskurs untersucht.
Hier finden Sie das Programm und die Anmeldemöglichkeit.
VORTRAGSREIHE: "Moderner Antisemitismus in Denken, Wort und Tat" - Netzwerk Jüdischer Hochschullehrender in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Nach dem Angriff der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist ein Anstieg antisemitischer Äußerungen und Gewalttaten weltweit festzustellen. Neben dem Bedienen altbekannter judenfeindlicher Klischees ist insbesondere der israelbezogene Antisemitismus en vogue geworden. Die Vortragsreihe hat zum Ziel, den modernen Antisemitismus in seiner Funktionslogik aufzuschlüsseln sowie dessen gesellschaftliche Auswirkungen zu beleuchten.
Di, 22.10.24
Antisemitische Vorurteile und Ressentiments
Prof. Dr. Julia Bernstein, Frankfurt University of Applied Sciences
Mi, 27.11.24
Antisemitismus, Recht und Rechtspolitik
Volker Beck, Tikvah Institut
Mi, 11.12.24
Antisemitismus und Social Media
Johannes Sosada, Konrad-Adenauer-Stiftung
Mi, 15.01.25
Antisemitismus und Sprache
Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, Technische Universität Berlin
Mi, 29.01.25
Antisemitismus, Trauma und Transgenerationalität
Prof. Dr. Yvonne Brandl, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Zeit: im Wintersemester 2024/25, jeweils um 18:00-19:15 Uhr
Ort: in Zoom unter
https://eu02web.zoom-x.de/j/63896483318
Moderation: Prof. Dr. Vladimir Shikhman, Technische Universität Chemnitz