Fabiana Striffler

Kurzvita

Fabiana Striffler ist eine improvisierende Geigerin (auch Mandoline, Gesang, Komposition), die sich zwischen Jazz und Avant-Folk bewegt. Von öffentlich Medien wird sie als eine der „gefragtesten Geigerinnen im deutschen Jazz und Pop“ beschrieben.

Sie studierte an der Universität der Künste und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Jazz- und auch klassische Violine. Striffler spielte zunächst in klassischen Ensembles und Orchestern, ehe sie begann sich zunehmend auf Musik mit improvisatorischen Anteilen zu spezialisieren, sowie zu komponieren.

Strifflers Debütalbum Mahagoni (2017) wurde vom Deutschlandfunk als „Bestes Album“ des Jahres für den VIA Award nominiert. 2018 folgte ihr Album Sweet and so Solitary, welches von der Zeitschrift Zitty als „Revolution im Jazz“ gewertet wurde. Zu ihrem Album Archiotíc (2021) meinte der Deutschlandfunk: „Konsequenter denn je überquert sie Stilgrenzen, lässt auf selten gehörte Art Virtuosität und Humor in Komposition und Ausführung umeinander tänzeln.“ Für Archiotíc erhielt sie eine Nominierung für die Europe Jazz Media Charts; in der Kategorie „besondere Instrumente“ war sie 2022 für den Deutschen Jazzpreis nominiert.

In ihrem Unterricht legt sie besonderen Wert auf die persönliche Entwicklung der Studierenden und eine respektvolle Arbeitsathmosphäre. Hierbei geht es um die Herausarbeitung von Stärken, einen gesunden Umgang mit dem Instrument, stetige Gehörbildung, die Auseinandersetzung mit technischen Schwierigkeiten, Kooperationsfähigkeit im Kontext mit anderen Musiker*innen, sowie die Vermittlung der Musik an ein Publikum.

 

 

Foto © Stefanie Marcus