Friedemann Slenczka

Quelle: Friedemann Slenczka

Vita

Friedemann Slenczka wurde 1994 in Göttingen als zweites von vier Kindern geboren.
2000 zog er mit seiner Familie nach Mainz und bekam im Alter von 6 Jahren ersten
Violinunterricht und wenig später Klavierunterricht. Im Alter von 11 Jahren wurde er
Mitglied des Mainzer Domchores und trat als Knabensolist in zahlreichen
Opernproduktionen auf, unter anderem als 2. Knabe in der Zauberflöte am Staatstheater
Wiesbaden und als Yniold in Debussys Oper Pelleas et Melisande. 2008 zog er mit seiner
Familie nach Berlin und wurde Jungstudent am Sterninstitut bei Professor Axel Gerhard.
Mit 14 Jahren wechselte er an dioe Bratsche zu Professor Jochen Greiner. Nach nur
einem Jahr an der Bratsche gewann er 2010 einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb
Jugend Musiziert in der Kategorie Viola Solo. 2012 absolvierte er sein Abitur und begann
ein Bratschenstudium bei Professor Hartmut Rohde an der UdK Berlin. 2017 absolvierte er seinen Bachelorabschluss und begann einen Master.
Er nahm Meisterkurse bei namhaften Musikern wie Reinhard Goebel, Ivry Gitlis, Maxim
Vengerov, Yuri Bashmet, Garth Knox, dem Artemis Quartett und vielen mehr.
Er trat im Rahmen der Carl-Flesch-Akademie wiederholt als Solist mit den Baden-Badener Philharmonikern auf.
Er spielt national und international als Kammermusiker auf Festivals wie dem Kyoto
International Chamber Music Festival, dem Podium Festival Esslingen, dem Heidelberger
Frühling und anderen.
Neben seinem Bratschenstudium widmet er sich intensiv Kompositions- und
Dirigierstudien.