Der in Japan geborene Klangkünstler wird in dem Projekt Phenomenal / Ephemeral – A Research into Phenomenological Art Practise with Agend-Based Systemic Thinking die theoretischen Implikationen seiner Arbeitsweise unter anderem in Bezug auf Bruno Latours Akteur-Netzwerk-Theorie fundieren. Die auftretenden Fragen wird er in praktischen Arbeiten weiter ausdifferenzieren, in denen die menschlichen und die technischen Agenten die gleiche Bedeutung erhalten sollen.

Yutaka Makino (1976, Japan) lebt und arbeitet in Berlin. Auf der Grundlage seiner Forschungen in Bereichen wie Phänomenologie, Experimentalpsychologie, Akustik, Sozialwissenschaften und Systemtheorie untersucht Makino in seinen Arbeiten die Prozesse der Entstehung und die Mechanismen der Wahrnehmung. Durch die intensive Beschäftigung mit intensiven Materien wie Schall, Licht und Nebel werden räumliche Gradienten im Fluss erzeugt, um wechselnde Wahrnehmungsmodi zu erfahren. Diese Materien legen die Umgebungen fest, in denen das Publikum zum aktiven Teil wird.

www.yutakamakino.com