Xeno-Architektur und Wissen

Beschreibung

Die AG „Xeno-Architektur und Wissen. Andere Räume der Science Fiction“ macht sich zur Aufgabe fremdartige, utopische und kontingente Räume der Science-Fiction zu erforschen. Meist junge Architekturkollektive wie Superstudio, Archizoom, Archigram, Haus Rucker & Co setzten sich in den 70er Jahren mit den Entwürfen räumlicher, sozialer oder ökonomischer Utopien auseinander und realisierten daraus meist graphische Darstellungen und narrative Umschreibungen. Wie verhalten sich diese architektonischen Konzeptionen zu kontingenten Räumen aus der Science-Fiction Literatur und des Films? Öffnen sie sich hin zu fremden, kontingenten oder anderen Räumen? Oder bestätigen sie das Bekannte? Werden darin physikalische oder biochemische Gegebenheiten außer Kraft gesetzt oder bleiben sie Bedingungen dieser Räume? Wie können diese Xeno-Architekturen das Denken anderer Räume ermöglichen? Oder versperren sich Xeno-Architekturen prinzipiell dem Denken, da Räume grundsätzlich ihre Ausdehnung zur Bedingung haben?