Prof. Albert Pesendorfer

Kurzvita

Der gebürtige Oberösterreicher debutierte 2018 mit großem Erfolg als „Hagen“ in Wagners Götterdämmerung an der Wiener Staatsoper unter Adam Fischer und als „Lodovico Nardi” in Schrekers “Die Gezeichneten” unter Wladimir Jurowski/Barry Kosky.

2016 Debut bei den Bayreuther Festspielen mit überwältigem Erfolg  als Hagen in der Premiere Götterdämmerung (inkl. TV- und Radioliveübertragung) unter Marek Janowski.

In der laufenden und in den kommenden Spielzeiten kehrt Albert Pesendorfer als König Marke, Langraf Hermann, König Heinrich, Großinquisitor und in einer Uraufführung an die Deutsche Oper Berlin zurück, wo er von 2012 bis 2016 festes Ensemblemitglied war. An diesem Haus war er u.a. als Hans Sachs, Gurnemanz, Hagen, Fasolt, Baron Ochs, König Heinrich, Sarastro und Sparafucile zu hören.

In der Nationaloper Tokyo komplettierte er nach der Walküre (Hunding) 2017 mit der  Götterdämmerung (Hagen) den Ring des Nibelungen . Für eine Produktion Fidelio (Rocco) kehrte er 2018 an die Hamburger Staatsoper zurück.

2019 wird er in Detlev Glanerts UA Oceane auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin, beim Wagner-Festival Budapest als Hunding/Hagen und an der Opèra de Monte Carlo als Osmin zu erleben sein.

Albert Pesendorfer studierte Gesang und Flöte in Linz und Wien. Festengagements führten ihn 2002-2005 an das Theater Erfurt, 2005/2006 an das Tiroler Landestheater Innsbruck und 2006-2011 an die Staatsoper Hannover.

Sein Opernrepertoire umfasst ca. 90 Partien, vorwiegend des Deutschen Wagner-Fachs wie Hans Sachs, Gurnemanz, KönigHeinrich, König Marke oder des italienischen Fachs, wie z.B. Filippo II., Zaccaria, Sparafucile.

Zahlreiche Gastspiele führten den Bass u.a. an folgende Bühnen: die Staatsoper Stuttgart, die Oper Köln, die Hamburger Staatsoper, die Staatstheater Darmstadt, Wiesbaden und Nürnberg, das Aalto Theater Essen, die Staatsoper Budapest, die Vlaamse Opera Antwerpen, an die Wiener Volksoper und das Theater an der Wien, sowie an die Opernhäuser in Graz und Linz so wie zu den Bregenzer Festspielen. 

Konzertauftritte führten den Sänger u.a. in den Wiener Musikverein, in das Wiener Konzerthaus, in die Berliner Philharmonie, sowie nach Japan und in die USA.

Im Wintersemester 2015 begann Albert Pesendorfer seine Lehrtätigkeit als Professor für Gesang an der Universität der Künste in Berlin.

Website:

albert-pesendorfer.com