Annette Maechtel

Kurzvita

Annette Maechel lebt und arbeitet als selbständige Kuratorin, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Dozentin in Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich explizit mit Berlin als einem politischen und diskursiven Raum. Ihr kuratorischer Ansatz ist recherchebasiert, meist kollektiv und nutzte bisher unterschiedlichste Medien und Formate u.a. temporäre Räume, Publikationen, Spaziergänge, Radioprogramme, aber auch institutionelle Ausstellungen. Projekte u.a. waren "die stadt von morgen - Beiträge zu einer Archäologie des Hansaviertels Berlin" (in Kooperation mit Christine Heidemann/Kathrin Peters) Akademie der Künste/2007, "Formate des WIR" (in Kooperation mit Miya Yoshida/Heimo Lattner/Achim Lengerer/Mathiast Einhoff), nGbK 2013 , "Heute wie damals" (in Kooperation mit Heimo Lattner) reboot.fm/2015. Aktuell schliesst sie ihre von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Dissertation an der HGB Leipzig zu "Das Temporäre politisch denken. Eine Revision. Raumproduktion im Nachwende-Berlin am Beispiel von Botschaft e.V. (1990-1996)" ab. Sie war 2011 bis 2015 aktiv bei Haben und Brauchen involviert und ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Einstein-Forschungsvorhaben "Autonomie und Funktionalisierung" an der UdK Berlin.