Sarah Ama Dua "Gold, Cocoa" und "Mother of Many"

Quelle: Sarah Ama Duah, „Gold, Cocoa. A Beeswax portrait“, 2025 © Sarah Ama Duah

Bienenwachs, Pigment, Wolle
50 x 80 x 175 cm

 

Die Arbeit wurde mit mehreren Abgüssen realisiert: einer Kakaofrucht, gesammelt im Garten der Familie der Künstlerin in Kumasi, einer Miniaturnachbildung des „Golden Stool“, erworben im Shop des King‘s-Palace Museum, sowie einem Abguss ihres eigenen Gesichts. Im Zentrum steht weniger eine klassische Selbstdarstellung, sondern vielmehr das Selbstporträt als künstlerische Möglichkeit – als Faden, um Familiengeschichten und Autobiografie in einen größeren historischen Zusammenhang zu verweben.

Quelle: Sarah Ama Duah, „Mother of Many. A Beeswax portrait“, 2025 © Sarah Ama Duah

Bienenwachs, Pigment, Wolle
100 x 100 x 185 cm

 

Die Skulptur wurde im Rahmen der Ausstellung „ Activist Choreographies of Care“ im nGbK Berlin realisiert. „Mother of Many“ ist ein Porträt von Va-Bene Elikem Fiatsi: Sie verkörpert pIAR – einen Ort für Community, Unterstützung und Fürsorge. Als Mutter von Vielen dargestellt, reflektiert die Arbeit den Schutzraum, den ihr Wirken schafft – einen Raum, der weit über die Grenzen biologischer Verwandtschaft hinausgeht.

Sarah Ama Duah studiert in der Performance- und Bildhauereiklasse von Prof. Jimmy Robert. Sie wird durch das Deutschlandstipenduim gefördert und ist Preisträgerin des ersten Wolfram Beck Preises für Bildhauerei. Beide Skulpturen sind zu sehen in der Galerie der Stiftung Wolfram Beck.

@sarah_ama_duah