Alungoo Xatan, „No Farmer‘s Wife“, 2025
Herrenschokolade, Wachs, Moissanit, Metall, Aroma
510 x 325 x 25 cm
Was bedeutet es heute, sesshaft zu sein? Kann Zugehörigkeit, Sicherheit und Stabilität auch in einem nomadischen Lebensentwurf möglich sein? Und welche Bedeutung hat die Ehe im 21. Jahrhundert? Elf unterschiedlich große, schwarze Platten aus dunkler Schokolade und Wachs liegen auf dem Boden. Ihre geometrische Anordnung erinnert an Satellitenbildern landwirtschaftlicher Felder. In der Mitte steht ein kleines Schokoladenhäuschen leicht angekippt auf einem kleinen Stapel von Münzen. Was man nur kniend entdecken kann ist das darin versteckte rote Schokoladen-Schmuckkästchen mit einem goldenen Verlobungsring. Xatans nach Schokolade duftende Installation erzählt eine persönliche Geschichte über tiefe Verbundenheit und bittersüße Momente des Lebens. Es ist ein Nachdenken über Gegenwart, Tradition und individuelle Freiheit in den privaten Räumen subjektiver Erfahrungen.
Alungoo Xatan studiert Bildende Kunst in der Klasse von
Prof. Christine Streuli. @alungoo.xatan