Musikfestival crescendo2025: Festivalauftakt am 23. Mai mit Giovanni Antonini am Pult des Symphonieorchesters der UdK Berlin

19. Mai 2025

Pressemitteilung

Berlin, 19. Mai 2025 

Musikfestival crescendo2025: 23. Mai bis 6. Juni 2025 
Festivalauftakt am 23. Mai mit Giovanni Antonini am Pult des Symphonieorchesters der UdK Berlin 
Das diesjährige Musikfestival crescendo der Universität der Künste Berlin eröffnet mit einem Konzert des UdK-Symphonieorchesters. Auf dem Programm steht u. a. Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie „Eroica“ – auch im Live-Videostream zu erleben.

Mit dem Start ihres Musikfestivals crescendo2025 am Freitag, 23. Mai, öffnet die Universität der Künste Berlin im Jahr ihres 50-jährigen Bestehens für zwei Wochen hochkarätiger musikalischer Erlebnisse erneut ihre Pforten. Gemeinsam gestalten Studierende, Lehrende und internationale Gäste bei crescendo unter dem Motto „InnenSaiten“ bis zum 6. Juni mehr als 20 Konzerte, demonstrieren auf höchstem Niveau die äußerst vielseitige und exzellente Ausbildung an der UdK Berlin und setzen damit ein Zeichen für die Unkürzbarkeit von Kultur und Bildung.

Im Eröffnungskonzert am Freitag, 23. Mai, mit dem Symphonieorchester der UdK Berlin steht Giovanni Antonini als Gast am Pult des Orchesters. Der Gründer des Barockensembles „Il Giardino Armonico“ ist für seine innovativen und spannenden Interpretationen bekannt. Auf dem Programm steht nach der Ouvertüre C-Dur von Fanny Hensel Joseph Haydns „Sinfonia concertante“ B-Dur mit Jona Schibilsky (Violine), Yo Kitamura (Violoncello), Jasmin Werner (Oboe) und Başak Kömürcügil (Fagott) als Solist*innen. Das Konzert schließt mit Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie, „Eroica“. Es kann weltweit im Live-Videostream verfolgt werden. 

Eröffnungswochenende mit Masterclass, Unerhörtem und SaitenSprung
Am Samstag, 24. Mai, präsentiert „Musica inaudita“, eine Initiative, die die Musik marginalisierter Komponist*innen ins Rampenlicht stellt, ein genreübergreifendes Programm, in dem Kammermusik, Orchester und Punk sich die Hand reichen. Am Sonntag, 25. Mai, erkundet Marco Tamayo, Professor für Gitarre, die unglaubliche Bandbreite dieses Saiteninstruments: Am Vormittag gibt er in einer öffentlichen Masterclass einen Einblick in die Arbeit mit seinen Studierenden. Am Abend verbünden sich seine Konzertexamen-Studierenden mit Gábor Tarkövi (Trompete) und seiner Trompetenklasse sowie Studierenden der Posaunen- und Hornklassen von Stefan Schulz und Szabolcs Zempléni für einen SaitenSprung. In ihrem gemeinsamen Programm überwinden sie die scheinbaren Gegensätze ihrer Instrumentengruppen und machen die Vielseitigkeit musikalischer Ausdrucksformen spürbar.

Französische Jubilar*innen
Im weiteren Verlauf des Festivals sind Werke französischer Jubilar*innen wie Louise Farrenc, Maurice Ravel, Erik Satie und Pierre Boulez ebenso zu hören wie solche von zu Unrecht selten gespielten Komponistinnen wie Lili Boulanger, Ethel Smyth, Kelly-Marie Murphy oder Julia Kerr. Die wechselhafte Geschichte der UdK Berlin wird aus Anlass ihres Jubiläums im Abschlusskonzert musikalisch beleuchtet, ergänzt um Gespräche mit Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur zur gesellschaftlichen Verantwortung der UdK Berlin als künstlerische Universität. 

Das JIB Large Ensemble des Jazz Institut Berlin ist bei crescendo2025 ebenso wieder zu erleben wie Studierende des Studiengangs Musical / Show, Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts und Stipendiat*innen der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin e. V. und viele andere. 

Für die jüngsten Gäste gibt es bei crescendino unter dem Titel „Sing mit uns!“ die Vorstellung des Mädchen- und Knabenchors sowie verschiedene Mitmachkonzerte mit und für Berliner Grundschulklassen. 

Bis auf wenige Ausnahmen finden die Konzerte im Konzertsaal der UdK Berlin in der Hardenbergstraße und im Joseph-Joachim-Konzertsaal der UdK Berlin statt, bei freiem Eintritt mit reservierbaren Einlasstickets. Für das Eröffnungskonzert am 23. Mai sind Restkarten an der Abendkasse erhältlich.

Das vollständige Programm ist online: www.udk-berlin.de/crescendo. Dort ist auch ein PDF der Programmbroschüre sowie der Live-Stream des Eröffnungskonzertes zu finden.

 

Pressekontakt:
Stefan Stahnke – Worte über Musik
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Presse / Kommunikation künstlerische Vorhaben
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Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung und Transfer (ZIWT) werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK), seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Im Jahr 2025 feiert sie ihr 50-jähriges Jubiläum. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der Universität der Künste Berlin ist seit dem 1. April 2025 Prof. Dr. Markus Hilgert.