Klavierstimmung und -regulierung in der Aufnahme

Quelle: Studiengang Tonmeister*in
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Betreutes Projekt Klavierstimmung mit Gerd Finkenstein im WS 22/23

Wie wirken Klavierstimmung und -regulierung, Tonmeister*innen und Pianist*innen im Aufnahmeprozess zusammen?

Vom 06.-08.01.2023 war Gerd Finkenstein zu Besuch um den Studierenden zu demonstrieren, welchen Einfluss die Regulierung auf Klang, Spielbarkeit und folgend auf den Aufnahmeprozess haben. 
An drei Tagen wurde unter anderem demonstriert, wie ein zu harter Klavierklang schnell verbessert werden kann, ohne bei einer Aufnahmesession viel Zeit zu verlieren.
Z.B. kann durch leichtes verschieben der Mechanik (wie bei einem leichten Drücken des Una Carda Pedals) das Anschlagsgeräusch und die Klanghärte abgemildert werden.
Außerdem kann die Helligkeit des Klangs durch die Flügelstimmung beeinflusst werden, indem die Spreizung (zu tiefes Stimmen der Basssaiten und zu hohes Stimmen der Diskantsaiten) verkleinert oder vergrößert wird.
Als aufwändigstes Mittel steht die Bearbeitung der Hammerköpfe zur Verfügung, welche den Ton maßgeblich bestimmen. Wir freuen uns auf kommende gemeinsame Projekte mit Gerd Finkenstein. 

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