Diversitätsstrategie

Critical Diversity Policy

Am 7. Dezember 2022 wurde die Critical Diversity Policy – Konzept für Antidiskriminierung und Diversität der UdK Berlin – nach langjähriger intensiver Arbeit verschiedenster Akteur*innen und Gremien im Akademischen Senat der UdK Berlin einstimmig befürwortet und am 22. März 2023 im UdK Anzeiger veröffentlicht.

Auf der Grundlage einer Bestandsanalyse beschreibt das vorliegende Konzept für Antidiskriminierung und Diversität Handlungsfelder und benennt konkrete Maßnahmen, die geeignet sind, die UdK Berlin zu einer diversitätssensibleren und diskriminierungskritischeren Kunstuniversität zu machen. Es ist das Ziel, der Diversität der Menschen, die in der UdK Berlin arbeiten und studieren, gerecht zu werden und
deren Ausdrucksmöglichkeiten zu fördern. Im Sinne der Gleichberechtigung soll auch die Zugänglichkeit für jene erhöht werden, die an der Universität studieren oder arbeiten wollen. Die UdK Berlin sensibilisiert ihre Mitglieder für und schützt sie vor Benachteiligungen und Ausgrenzungen. Diskriminierungen wird entgegengewirkt und ihrem Auftreten vorgebeugt. Es werden Bedingungen dafür geschaffen, dass sich die bestehende Vielfalt sozialer und kultureller Erfahrungen und Wissensformen an der UdK Berlin abbilden kann.

Die Critical Diversity Policy ist hier als Pdf - Datei erhältlich.

Die Critical Diversity ist hier im Udk Anzeiger zu lesen.

Steuerungsgruppe Critical Diversity Policy

Die Steuerungsgruppe wurde im Rahmen der Maßnahmenplanungen der Critical Diversity Policy von der KfC in Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung entwickelt und trifft sich seit dem 30. Oktober 2024 zwei Mal im Semester.

Die Aufgabe liegt in der Steuerung der Critical Diversity Policy unter Koordination des*der DiB und dem*der Vorsitzenden der KfC. Die Steuerungsgruppe fasst als beratendes Gremium ohne Stimmrecht Beschlüsse zur Entscheidungsgrundlage ohne bindende Wirkung für die Hochschulleitung. Die Implementierung der Maßnahmen erfolgt in der Zentralen Universitätsverwaltung, den Stabstellen, den Fakultäten und durch die Interessenvertretungen. Die Aktualisierung der Maßnahmen der Critical Diversity Policy erarbeitet die KfC zur Abstimmung durch den Akademischen Senat alle zwei Jahre. Die Ansprechpersonen Diversity Policy in den Fakultäten, Zentren und Instituten sind Beschäftigte der UdK Berlin und werden durch die Einrichtungen benannt. Sie unterstützen bei der Umsetzung der Critical Diversity Policy.

Für alle Mitglieder der Steuerungsgruppe und Ansprechpersonen werden Schulungen angeboten.

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Ansprechpersonen Diversity Policy (AP Div)

Die Ansprechpersonen Critical Diversity Policy (AP Div) übernehmen in den jeweiligen Fakultäten und Instituten eine informative und vermittelnde Funktion im Rahmen der Umsetzung der Critical Diversity Policy (CDP) der Universität.

Sie sind nicht als Beauftragte tätig und üben keine Beratungsfunktion aus. Ihre Aufgabe besteht vielmehr darin, den Umsetzungsstand der CDP-Maßnahmen in ihren Bereichen regelmäßig zu erfassen, relevante Informationen zusammenzutragen und diese an die Steuerungsgruppe weiterzuleiten.

Ziel dieser Tätigkeit ist es, den Informationsfluss zwischen den Fakultäten bzw. Instituten und der Steuerungsgruppe zu gewährleisten, Fortschritte sowie bestehende Herausforderungen sichtbar zu machen und damit zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der universitären Diversitätsstrategie beizutragen.

Durch ihre Tätigkeit gewährleisten sie einen transparenten Informationsfluss zwischen den Fakultäten bzw. Instituten und der Steuerungsgruppe, tragen zur Sichtbarmachung von Entwicklungen im Bereich Diversität bei und fördern die kontinuierliche Weiterentwicklung der universitären Diversitätsstrategie.

Mitglieder:

Fakultät Bildende Kunst: Prof. Tamina Amadyar
Fakultät Gestaltung: Prof. Dr. Maren Hartmann
Fakultät Musik: Prof. Christina Fassbender / Prof. Dr. Johann Honnens und Josephine Pritz 
Fakultät Darstellende Kunst: Prof. Dr. Melanie Hinz
Jazz Institut Berlin: Jutta König
Zentralinstitut für Weiterbildung und Transfer: Heidi Umbach 
Hochschulzentrum Tanz: Prof. Nik Haffner