Bilder Bilden Sprachen

Quelle: wamiki verlag

Die zweite von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie geförderte Publikation über die Arbeit in der Bilderbuchwerkstatt bzw. zu zeitgenössischen Bilderbüchern im Kontext von Sprachen ist erschienen. Die Handreichung wird in den kommenden Wochen allen Berliner Grundschulen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wenn ein Individuum mit seiner Umgebung nicht auf komplexe, subtile und anregende Weise in Verbindung tritt, wird es wenig Bedeutsames zu sagen geben. (Elliot Eisner)

Eine Sprache zu lernen heißt auch etwas in dieser Sprache zu sagen zu haben. Dieses bedeutet, Wahrgenommenes, Erlebtes und Erfahrenes in seiner Vielfalt und Dichte zum Ausdruck zu bringen und sich darüber mit Anderen auszutauschen. Eine ästhetisch-künstlerische Sprachbildung fördert in diesem Sinne die Wahrnehmung und Imaginationsfähigkeit. Sie gibt Kindern Raum für das Spiel und Experiment mit Sprache und ermöglicht ihnen dadurch, Sprache zu gestalten.  

In Auseinandersetzung mit der Frage, welche Medien Kinder in diesen Sprachbildungsprozessen unterstützen können, stellt Kirsten Winderlich zeitgenössische Bilderbücher vor, die auf bemerkenswerte Weise mit dem Alphabet spielen, und macht zahlreiche Vorschläge für Bildungspraxis und Unterricht. Nach „Bilder bilden“ ist „Bilder bilden Sprachen“ bereits die zweite Publikation zur ästhetisch-künstlerischen Sprachbildung, die in hoher Auflage durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert wird.

"Bilder Bilden Sprachen" beim Wamiki-Verlag:
https://wamiki.de/shop/buecher/bilder-bilden-sprache/

Eintrag zu "Bilder Bilden Sprachen" auf grundschulekunstbildung.de:
www.grundschulekunstbildung.de/allgemein/die-neue-publikation-zur-aesthetisch-kuenstlerischen-sprachbildung-von-prof-dr-kirsten-winderlich-ist-erschienen