L'INCORONAZIONE DI POPPEA (Die Krönung der Poppea)

Quelle: Studiengang Gesang/Musiktheater

L'INCORONAZIONE DI POPPEA (Die Krönung der Poppea)

von Claudio Monteverdi

Werkstattabend des Studiengangs Gesang Musiktheater

Die Götter schießen eine Wette ab: Wer ist mächtiger, die Tugend, die Macht oder die Liebe? Die Liebe gewinnt. Aber um welchen Preis? Grausamkeit und Tod ebnen ihren Weg. Nero gilt als einer der grausamsten Despoten der Geschichte, dennoch liegt er als Liebender Poppea so zerbrechlich und ausgeliefert zu Füßen. Das ewige Rätsel um die Abgründe und Widersprüche der menschlichen Seele, zeitlos, ungelöst.

Musikalische Leitung: Amaru Soren
Regie: Isabel Hindersin
Bühne und Kostüme: Alina Manali Bader (Studiengang Kostümbild)

Poppea, Ehefrau Ottones und Geliebte Neros: Vilja Riutamaa
Nero, Kaiser des Römischen Reiches: Eduardo Rojas
Octavia, Kaiserin des Römischen Reiches: Heain Youn
Ottone, Ehemann Poppeas und Statthalter im fernen Lusitanien: Devi Suriani
Seneca, Philosoph, Konsul und Lehrer Neros: Matwej Korshun
Virtù / Drusilla, Zofe Poppeas: Marie Sofie Jacob
Arnalta, Poppeas Amme: Tae Kyu Kim
Amor / Valletto, Octavias Page: Kyoungloul Kim
Fortuna / Pallas Athene / Damigella, Octavias Zofe: Charlotte Schetelich
Zweiter Soldat / Nutrice, Octavias Amme: Benjamin de Wilde
Erster Soldat: Glenn Daly

02.02.18 und 03.02.18, jeweils 19.30 Uhr
<link universitaet fakultaet-darstellende-kunst unit-theater-der-universitaet-der-kuenste-berlin>UNI.T - Theater der UdK Berlin, Fasanenstr. 1 B, 10623 Berlin

Eintritt: 8 Euro, erm. 4 Euro

Fotos

Charlotte Schetelich

 Quelle: Alina Manali Bader

Marie Sofie Jacob, Kyoungloul Kim, Charlotte Schetelich

 Quelle: Alina Manali Bader

Eduardo Rojas, Vilja Riutamaa

 Quelle: Alina Manali Bader

Vilja Riutamaa, Eduardo Rojas

 Quelle: Alina Manali Bader

Devi Suriani

 Quelle: Alina Manali Bader

Glenn Daly, Benjamin de Wilde

 Quelle: Alina Manali Bader

Heain Youn

 Quelle: Alina Manali Bader

Charlotte Schetelich, Kyoungloul Kim

 Quelle: Alina Manali Bader

Tae Kyu Kim, Vilja Riutamaa

 Quelle: Alina Manali Bader

Matwej Korshun, Charlotte Schetelich

 Quelle: Alina Manali Bader

Eduardo Rojas, Matwej Korshun

 Quelle: Alina Manali Bader

Eduardo Rojas, Vilja Riutamaa

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwürfe

Kostümentwurf Nero

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Poppea

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Arnalta

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Ottone

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Damigella

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Valletto

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Octavia

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Nutrice

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Soldat

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Amor / Virtù / Fortuna

 Quelle: Alina Manali Bader

Kostümentwurf Seneca

 Quelle: Alina Manali Bader

Pressestimmen

"...eine szenische Produktion, die kaum Wünsche offen ließ, die jedem ordentlichen Stadttheater Ehre gemacht hätte – sowohl was die Regie, Bühne und Kostüme, als auch die Sänger betrifft. […] Die Regisseurin Isabel Hindersin […] ließ eine exzellente Personenführung walten. Sie verstand es, die Gesangsstudenten und -studentinnen zu schauspielerischen Höchstleistungen zu motivieren. […]
Auch in musikalischer Hinsicht gab es keinerlei Ausreißer nach unten. Das studentische Sängerensemble war hervorragend, alle beherrschten die historisch-informierte Rhetorik. Es waren wirklich einige Talente zu entdecken. Die finnische Sopranistin Vilja Riutamaa in der Titelpartie hat ein wunderbares strahlendes Timbre, das sie aber sehr gekonnt zu dosieren verstand. Der chilenische Countertenor Eduardo Rojas stand ihr kongenial gegenüber. Die Verschmelzung beider Stimmen im berühmten Liebesduett am Ende – absolut zu Herzen gehend!
Beeindruckend auch Matwej Korshun aus Weißrussland in der Rolle des Philosophen Seneca – eine wunderbar geschmeidige, warme Bassbaritonstimme und für mich die Entdeckung des Abends.
Auch die Instrumentalisten agierten auf hohem Niveau, […] Amaru Soren […] hatte die Fäden vom Cembalo aus immer in der Hand, führte die jungen Sängerinnen und Sänger über die ein oder andere Klippe hinweg, eben so, wie es sein soll.
Auch und gerade wegen der Internationalität der Mitwirkenden ist diese Produktion absolut sehenswert – ein faszinierendes Spiegelbild der weltoffenen Hauptstadt Berlin. Und ein perfektes Beispiel, wie man über die Musik des Barock-Urvaters Monteverdi junge Künstler aus aller Welt zusammenführen kann." (Claus Fischer, rbb kulturradio)