Stiftung Brandenburger Tor

Artist-in-Residence an Grundschulen

Im Projekt „Max – Artists in Residence" richten Künstlerinnen und Künstler für ein Jahr ihr Atelier in einer Berliner Grundschule ein. Wie verändert sich dadurch der Schulalltag und welche Bedeutung hat ein solcher Ort für Künstler und Künstlerinnen? Das Projekt findet in Kooperation mit der Stiftung Brandenburger Tor statt.

Mit „Max - Artists in Residence“ an Grundschulen hat die Stiftung Brandenburger Tor in Kooperation mit der der grund_schule der künste der UdK Berlin ein Stipendienprogramm aufgesetzt, bei dem Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit erhalten, ihr Atelier für ein Jahr in eine Schule zu verlegen. Dort können sie ihrer eigenen Arbeit nachgehen, gleichzeitig aber auch mit den Kindern gemeinsam künstlerisch tätig werden. Das Programm changiert also zwischen ästhetischer Bildung und Künstlerförderung.

Durch dieses Projekt werden nicht nur Impulse für den Kunstunterricht gesetzt, sondern Kinder darüber hinaus im Schulalltag umfassend künstlerisch gefördert. In diesem Zusammenhang ziehen jährlich bis zu sechs Künstlerinnen und Künstler in Berliner Grundschulen ein. In ihren Ateliers in den Schulen ermöglichen sie Kindern eine Vielfalt an Kunst-Begegnungen und Gelegenheiten für eigene künstlerische Projekte. Beraten werden sie von Seiten der grund_schule der künste von Nick Ash. An der UdK Berlin hat Frau Prof. Winderlich die wissenschaftliche Projektleitung inne. Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Evelyn May werden die ästhetischen und künstlerischen Bildungsprozesse qualitativ-empirisch beschrieben und für die Weiterentwicklung des Programms sowie die künstlerische Lehrkräftebildung produktiv gemacht.

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