BAM

Quelle: Leonie Hartung

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Wir sind ein Team aus Architekturstudenten, die sich als Arbeitsgruppe zusammentun möchten. Wir kennen uns über die gemeinsame Studioarbeit an der UdK, bereits hier kultivierten viele von uns eine Praxis des Austauschs. Für die Entwicklung jedes Projekts war die Kommunikation in verschiedensten Formaten essenziell – jede Idee wurde in mehreren Köpfen gedacht. Diese Form der gegenseitigen Unterstützung, des kollektiven Lernens und Arbeitens möchten wir in den kommenden Jahren, auch nach Abschluss der Universität, weiterführen. Wie geht man nun die Gründung und Organisation einer solchen Gemeinschaft an? Arbeitet man zunächst informell oder lohnt sich die Suche nach einer rechtlichen Form? Wenn ja, welche? Wie findet jeder seine Rolle im Team? Wie setzten wir unsere Ideen in die Tat um? Wir wollen uns diesen Fragestellung parallel von einer theoretischen und einer praktischen Seite annähern. Einfach mal bauen und testen, Formationen erproben, Arbeitsweisen analysieren, überschaubare Projekte/ Aktionen organisieren. Die Praxis als Form der gebauten Kommunikation austesten.

Wir haben Lust reale Projekte in der echten Welt anzugehen, insbesondere, wenn die komfortable Rahmenstruktur der Universität endet oder, wie zur Zeit, an räumliche Grenzen stößt. Den Open Call sehen wir als große Chance eine Austauschplattform zu etablieren, auf der wir unsere Erfahrungen im kommenden Laborsemester teilen und diskutieren. Dieses Format könnte eine Initialzündung sein und auch anderen helfen sich zu organisieren.

Beteiligte

Juana Joceline Acevedo Hülsbusch, Joanna von Essen, Elias Eichhorn, Thibaud Leroy, Valentin Warminski, Jakob Jona Klein, Daria Skorokhod, Camilla Boß, Leonie Hartung, Rahel Stange

Studiengang
Architektur