6. Semester

Fanny Freundner - Gewinner*in aus dem 6. Semester

would you love me again?

Seit dem größtenteils isolierten Arbeiten zuhause habe ich den Fokus beim eigenen Anziehen vor allem auf die Bequemlichkeit gelegt und dadurch fast nur meine Hoodies getragen, bis sie begannen mich wirklich zu nerven. Sie sahen alle irgendwie gleich aus, langweilig, abgenutzt und vor allem konnte ich die Kapuze nicht bequem aufsetzen mit meinen Homeoffice-Frisuren wie einem Dutt oder Pferdeschwanz.
Die Feinrippbündchen der Hoodies inspirierten mich dazu, neue Öffnungen für meinen Hoodie zu stricken, die auch einen Pferdeschwanz berücksichtigen. Der Gedanke, dass etwas angenehmes und vertrautes zu tragen und gleichzeitig an sich herunter zu schauen und etwas aufregendes, buntes zu sehen, gefiel mir (besonders an den Armbündchen, die beim Arbeiten am Computer sehr präsent sind).
Das gesamte genutzte Material (Hoodie, Garne) ist gebraucht, ich habe bei meinen Freunden und in der Familie nach Wolle gefragt, die sie nicht mehr benutzen wollten. Die gesammelten Garne hätte ich mir niemals selbst ausgesucht, dadurch konnte ich sehr frei arbeiten, mit bunten Kombinationen und Mustern. Es war schön etwas Abgenutztem und Vergessenen eine neue Erscheinung zu geben.

would you love me again? von Fanny Freundner, Gewinner*in aus dem 6. Semester

 Quelle: Fanny Freundner

Entstehungsprozess, would you love me again? von Fanny Freundner

 Quelle: Fanny Freundner

Entstehungsprozess, would you love me again? von Fanny Freundner

 Quelle: Fanny Freundner

Entstehungsprozess, would you love me again? von Fanny Freundner

 Quelle: Fanny Freundner

Kristel Jänes - hoodigan

Weicher und freundlicher Cardigan auf Steroiden - gibt der*dem Träger*in beispiellosen Mut, sich jedem Problem zu stellen und/oder um jeden Gefallen zu bitten. Indem die*der Träger*in den Cardigan umdreht, kann sie*er jegliches Zögern aus ihrem*seinem Kopf verbannen.

 Quelle: Kristel Jänes

Weicher und freundlicher Cardigan auf Steroiden - gibt der*dem Träger*in beispiellosen Mut, sich jedem Problem zu stellen und/oder um jeden Gefallen zu bitten. Indem die*der Träger*in den Cardigan umdreht, kann sie*er jegliches Zögern aus ihrem*seinem Kopf verbannen.

 Quelle: Kristel Jänes

Denise Kipke - how to wear a hoodie

Der Arm wird durch das Armloch gefädelt, der Kopf schlüpft durch das Halsloch. Ein Bein nach dem anderen gleitet sich langsam durch die für sie vorgesehenen Röhren. Die gängigen Reglementierungen der Bekleidung diktieren dem Körper ein Bewegungsmuster vor. Reset. Das freie Experiment von Körper und Kleid und der unvoreingenommene Umgang mit gegebenen Formen und Proportionen, schaffen spielerisch neue Drapagen. An mancher Stelle schränken diese den Körper ein und öffnen an anderer Stelle Freiräume für Bewegungen. Aus dem Prozess entstehen neue Formen, mit neuen Regeln und Freiheiten für den tragenden Körper.

 Quelle: Denise Kipke

Der Arm wird durch das Armloch gefädelt, der Kopf schlüpft durch das Halsloch. Ein Bein nach dem anderen gleitet sich langsam durch die für sie vorgesehenen Röhren. Die gängigen Reglementierungen der Bekleidung diktieren dem Körper ein Bewegungsmuster vor. Reset. Das freie Experiment von Körper und Kleid und der unvoreingenommene Umgang mit gegebenen Formen und Proportionen, schaffen spielerisch neue Drapagen. An mancher Stelle schränken diese den Körper ein und öffnen an anderer Stelle Freiräume für Bewegungen. Aus dem Prozess entstehen neue Formen, mit neuen Regeln und Freiheiten für den tragenden Körper.

 Quelle: Denise Kipke

Der Arm wird durch das Armloch gefädelt, der Kopf schlüpft durch das Halsloch. Ein Bein nach dem anderen gleitet sich langsam durch die für sie vorgesehenen Röhren. Die gängigen Reglementierungen der Bekleidung diktieren dem Körper ein Bewegungsmuster vor. Reset. Das freie Experiment von Körper und Kleid und der unvoreingenommene Umgang mit gegebenen Formen und Proportionen, schaffen spielerisch neue Drapagen. An mancher Stelle schränken diese den Körper ein und öffnen an anderer Stelle Freiräume für Bewegungen. Aus dem Prozess entstehen neue Formen, mit neuen Regeln und Freiheiten für den tragenden Körper.

 Quelle: Denise Kipke

Der Arm wird durch das Armloch gefädelt, der Kopf schlüpft durch das Halsloch. Ein Bein nach dem anderen gleitet sich langsam durch die für sie vorgesehenen Röhren. Die gängigen Reglementierungen der Bekleidung diktieren dem Körper ein Bewegungsmuster vor. Reset. Das freie Experiment von Körper und Kleid und der unvoreingenommene Umgang mit gegebenen Formen und Proportionen, schaffen spielerisch neue Drapagen. An mancher Stelle schränken diese den Körper ein und öffnen an anderer Stelle Freiräume für Bewegungen. Aus dem Prozess entstehen neue Formen, mit neuen Regeln und Freiheiten für den tragenden Körper.

 Quelle: Denise Kipke

Der Arm wird durch das Armloch gefädelt, der Kopf schlüpft durch das Halsloch. Ein Bein nach dem anderen gleitet sich langsam durch die für sie vorgesehenen Röhren. Die gängigen Reglementierungen der Bekleidung diktieren dem Körper ein Bewegungsmuster vor. Reset. Das freie Experiment von Körper und Kleid und der unvoreingenommene Umgang mit gegebenen Formen und Proportionen, schaffen spielerisch neue Drapagen. An mancher Stelle schränken diese den Körper ein und öffnen an anderer Stelle Freiräume für Bewegungen. Aus dem Prozess entstehen neue Formen, mit neuen Regeln und Freiheiten für den tragenden Körper.

 Quelle: Denise Kipke

Der Arm wird durch das Armloch gefädelt, der Kopf schlüpft durch das Halsloch. Ein Bein nach dem anderen gleitet sich langsam durch die für sie vorgesehenen Röhren. Die gängigen Reglementierungen der Bekleidung diktieren dem Körper ein Bewegungsmuster vor. Reset. Das freie Experiment von Körper und Kleid und der unvoreingenommene Umgang mit gegebenen Formen und Proportionen, schaffen spielerisch neue Drapagen. An mancher Stelle schränken diese den Körper ein und öffnen an anderer Stelle Freiräume für Bewegungen. Aus dem Prozess entstehen neue Formen, mit neuen Regeln und Freiheiten für den tragenden Körper.

 Quelle: Denise Kipke

Sezgin Kivrim - The big (w(e)ave

Weben ist in meiner, aus der Türkei stammenden Familie, eine weit verbreitete und immer noch aktiv ausgeführte Technik, mit der ich mich näher beschäftigt habe. Die Tatsache, Textilien vollkommen selber erstellen und sogar Musterungen kontrollieren zu können, war schon lange sehr interessant für mich. Bei diesem Entwurf habe ich mich für ein Wellenmuster entschieden, da meine Familie an der Küste lebt und ich zusätzlich zum Handwerk, einen thematischen Bezug schaffen wollte.

 Quelle: Sezgin Kivrim

Weben ist in meiner, aus der Türkei stammenden Familie, eine weit verbreitete und immer noch aktiv ausgeführte Technik, mit der ich mich näher beschäftigt habe. Die Tatsache, Textilien vollkommen selber erstellen und sogar Musterungen kontrollieren zu können, war schon lange sehr interessant für mich. Bei diesem Entwurf habe ich mich für ein Wellenmuster entschieden, da meine Familie an der Küste lebt und ich zusätzlich zum Handwerk, einen thematischen Bezug schaffen wollte.

 Quelle: Sezgin Kivrim

Weben ist in meiner, aus der Türkei stammenden Familie, eine weit verbreitete und immer noch aktiv ausgeführte Technik, mit der ich mich näher beschäftigt habe. Die Tatsache, Textilien vollkommen selber erstellen und sogar Musterungen kontrollieren zu können, war schon lange sehr interessant für mich. Bei diesem Entwurf habe ich mich für ein Wellenmuster entschieden, da meine Familie an der Küste lebt und ich zusätzlich zum Handwerk, einen thematischen Bezug schaffen wollte.

 Quelle: Sezgin Kivrim

Weben ist in meiner, aus der Türkei stammenden Familie, eine weit verbreitete und immer noch aktiv ausgeführte Technik, mit der ich mich näher beschäftigt habe. Die Tatsache, Textilien vollkommen selber erstellen und sogar Musterungen kontrollieren zu können, war schon lange sehr interessant für mich. Bei diesem Entwurf habe ich mich für ein Wellenmuster entschieden, da meine Familie an der Küste lebt und ich zusätzlich zum Handwerk, einen thematischen Bezug schaffen wollte.

 Quelle: Sezgin Kivrim

Luzie Richter - double grey sweater

D8-konferenz 2010. Mark Zuckerberg trägt ein graues t-shirt und einen schwarzen hoodie. wie immer. in den letzten zwei jahrzehnten gab es einen immensen aufstieg von tech-unternehmen und parallel dazu den aufstieg einer sehr homogenen gruppe von tech-menschen. basic t-shirt. hoodie. jeans. der neue dresscode. mein entwurf fügt dem hoodie ein formelles element hinzu. müssen menschen in machtpositionen als solche erkannt werden?

 Quelle: Luzie Richter