Daniel M.E. Schaal

DEUTSCH/DEUTSCH, 120x70 cm, DDR, Acrylwolle (resbestand), gewebt, 2 Tablets (Rückseite abgefilmt)

 Quelle: Daniel E.M. Schaal

InPrint/Schneide Zentral, 400x124 cm, Stempel auf Bütten. Druck mit biografischem Holzstück. Klein, bekommt eine große Fläche, da großer Eindruck. in meinem Leben. Eine kleine Sache, die seltsam groß wird.

 Quelle: Daniel E.M. Schaal

Vorzeichen (Mauve), 55x35 cm, Öl, Pigment, Lack auf Papmache aus Biografischen Papieren

 Quelle: Daniel E.M. Schaal

Körper Kartographie, Dimension Variabel, 4-teiliges Bettzeug, zerschnitten zu einem, langen Objekt verflochten.

 Quelle: Daniel E.M. Schaal

Das Autobiographische erfährt in diesem Akt der Repitition die Verwandlung in etwas Gesellschaftlich- Verfügbarens. Und durch das Ritual der Wiederholung ist es, als würde jegliche Statusunterscheidung zwischen Subjekt und Objekt aufgehoben. Über das Ritual der Wiederholung und die mehrschichtige Überlagerung desselben Motivs entspinnt sich ein symbolischer Kreislauf zwischen Werden und Vergänglichkeit, eine Reflexion über Spur und Bedeutung, über unser Handeln im öffentlichen und privaten Umfeld.

Daniel M.E. Schaal ersetzt in seiner Arbeit als Künstler den persönlichen Ausdruck durch den performativen Abdruck. So kreiiert er eine Symbiose zwischen Bild und Körper, die in die neue Ästhetik einer anthropologischen Abstraktion mündet, um die Auswirkungen des Menschen auf das Universum und die Interaktion zwischen Menschen und Nichtmenschen nachhaltig zu untersuchen.

Infos über Daniel E.M. Schaal: danielschaal.net

Instagram: danielmeschaal