Tabea Magura

Quelle: Michael Asche

Tabea Magura, geboren in Berlin, seit 2019 Studierende der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (BA) an der Universität der Künste.
Sie sieht sich selbst als Autorin, Visionärin und Interviewerin: an der Schnittstelle zwischen Kunst, Performance und Kommunikation. Ihr Augenmerk liegt dabei auf der Experimentalität und der Selbstreflexion, die auch ihr im Juli 2020 lanciertes Interviewprojekt „360° Blitzlicht – Erfahrungs- und Reflexionsmosaik“ maßgeblich prägt. Inzwischen hat sie drei Editionen ihrer Interviewserie umgesetzt. Der OPEN CALL im Sommersemester 2020 war der Initialfunke dafür ein eigenes kreatives Projekt zu konzipieren, zu gestalten und auf den Weg zu bringen.
Das Interviewprojekt „360° Blitzlicht - Erfahrungs- und Reflexionsmosaik“ mündete in einer virtuellen Präsentation (Spot). Dabei wurden 3 Interview-Fragen anlässlich des Rundgangs 2020 beim Berliner Fenster – Fahrgastfernsehen in allen Berliner U-Bahnen (BVG) 4 Tage lang gezeigt. Ferner wurde das Projekt im Rahmen des Storytelling workshops „Picturing Encounters“ in eine reflexive und vertiefende, audiovisuelle Kommunikationsebene übersetzt - in Kollaboration mit dem Illustrator Marco Klein. Die Vernissage fand im September 2020 in der Bezirkszentralbibliothek im Eva-Maria-Buch-Haus in Berlin Tempelhof statt.
Sie engagiert sich interdisziplinär und sieht in der Begegnung mit Studierenden aus den anderen Fakultäten ein großes Potential. Ihr im Sommersemester 2021 entstandenes Projekt „Tischkommunikation – als metaphorische Quelle für Denk- und Inspirationsräume“ ist ebenfalls ein Werk im Rahmen des OPEN CALL. Gemeinsam mit Studierenden aus dem Bereich „Schauspiel“ hat sie ihre Vision auf praktisch-experimentelle und performativ-künstlerische Art umgesetzt und ist dabei sogar ins Feld (Berlin Tiergarten) gegangen, um Probanden für das Forschungsprojekt zu gewinnen. Als Forschungsmethodik hat sie dabei „Artistic Research“ angewandt, inspiriert durch ihr Seminar bei Dr. Işıl Eğrikavuk.