Die fotografische Lehrsammlung zeichnet sich durch ihre außergewöhnliche Vollständigkeit aus. Ihre Ursprünge reichen bis in die 1850er Jahre zurück, der Aufbau setzte sich bis in die 1930er Jahre fort und vereint Materialien aus verschiedenen Zweigen der Vorgängereinrichtungen.

Zwischen 2017 und 2020 wurde die Sammlung in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt inventarisiert, digitalisiert und sammlungsgeschichtlich erschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg sind seit März 2021 mehr als 22.000 Verzeichnungsdatensätze und rund 16.000 Fotografien online zugänglich.