Screening und Ausstellung im SOMA Art Space. Mit Arbeiten aus der Klasse Gestaltung des bewegten Bildes in Kooperation mit Sea Sheperd Deutschland.

Das Projekt la mer blessée in Kooperation mit Sea Sheperd Deutschland als eine internationale, gemeinnützige Meeresschutzorganisation zum Erhalt der Artenvielfalt und des marinen Ökosystems, diente zur Erweiterung unserer Kenntnisse über das Meer, dem größten Ökosystem der Welt, und über effektive Maßnahmen zum Schutz bedrohter Arten, spezifischer Lebensraumtypen und Lebensraumansprüche. Die Klasse Gestaltung des Bewegten Bildes hat an der „Baltic Sea Campaign 2023" aktiv teilgenommen und sich mit Themen wie Artenschutz und Klimawandel auseinandergesetzt.

Ziel des Projekts war es, die Bedrohungen des Meeres, filmisch innovativ zu beleuchten und dafür künstlerische Arbeiten, Animationen, Filme oder Videos, mit den Möglichkeiten des bewegten Bildes zu erarbeiten. Thematisiert wurde dabei nicht nur die Umweltzerstörung, sondern vor allem das Verhältnis des Menschen zur Umwelt, die langsamen Prozesse der Veränderungen (‚Shifting Baseline Syndrome‘) und das fehlende Referenzsystem für unsere Handlungen. Die Arbeiten verfolgen einen dokumentarischen oder experimentellen Ansatz, narrativ/non-narrativ/anti-narrativ. In jedem Fall sind es eigenständige, künstlerische Werke, die die persönlichen Gedanken der Studierenden kompromisslos in die Gesellschaft transportieren.

Mit Arbeiten von Alina Abberger, Ezra Alvarez, Vincent Carter, Paulina Höfner, Stella Horta, Agata Hörttrich, Raviva Nsiama, Pauline Pyras, Yael Rathjens, Johanna Rohr, Felix Schirmer, Moana Schorlermer Filipe, Tim Stürze, Tristan Wheeler

Klasse Gestaltung des bewegten Bildes, 2023

Prof. Kathi Kæppel, Manja Ebert