2 Räume, 22 Studierende der Klasse Neugebauer mit jeweils 2 Objekten. Angeregt durch die stadträumliche Lage des Projektraums oqbo verdichteten sich die Gespräche über die gemeinsam kuratierte Ausstellung auf die Idee der Insel. Sie erscheint als körperliche Empfindung, als Gefühl von Distanz und Sehnsucht, als schwindender Schutzraum und als Refugium. Vielfältige, abstrakte Bedeutungsebenen verknüpfen sich, Bodenlosigkeit und Bodenhaftung werden bildhauerisch gegeneinander gesetzt. Im oberen Raum hängen die Arbeiten in unterschiedlichen Höhen von der Decke. Im unteren Kellerraum liegt am Boden jeweils das zugehörige Pendant. Wer je mit Künstler:innen Memory gespielt hat weiß, dass es fast unmöglich ist, gegen sie zu gewinnen. Es sind die Details, die bemerkt werden mit dem Vermögen, die in der Schwebe gehaltenen Dinge in der Dunkelheit aufzudecken.

Sandra Bak, Alexander Behn, Miro Boehm, Noémie Borzeix, Billie Posters, Frauke Jansen, Nayoung Jeun, Hanna Laurisch, Namkyoung Lee, Holly Marsden, Yoon Park, Yeon Ah Rho, Luna Schamal, Janina Schliemann, Gaspar Scholl Chafirovitch, Kim Seonghee, Leonard Stieber, Abtin Mohtadi Tabrisi, Hannah Thoese, Aixing Wang, Jin Yutian

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