Nach achtjähriger Pause will das Cello wieder Berlin begeistern: Vom 15. bis 22. November findet endlich wieder der Grand Prix Emanuel Feuermann statt.

Der internationale Cello Wettbewerb, den die Kronberg Academy gemeinsam mit der Universität der Künste Berlin veranstaltet, bringt 12 junge Cellistinnen und Cellisten (im Alter von 19 bis 27 Jahren) aus 11 Ländern zusammen. In drei spannenden öffentlichen Wettbewerbs-Runden präsentieren sie sich der Jury und dem Publikum: in der Philharmonie, in der Universität der Künste und schließlich zum Finale im Haus des Rundfunks Berlin. 

Dieser Wettbewerb ist nicht nur ein hochkarätiges musikalisches Ereignis, sondern zugleich ein zukunftsweisendes Denkmal für den großen Cellisten und Virtuosen Emanuel Feuermann.

Es wird wieder ein Erlebnis sein, durch die Musik junge Künstlerpersönlichkeiten kennen zu lernen, für die der Wettbewerb eine Herausforderung und Motivation ist, aber zugleich eine Möglichkeit, einander als Gleichgesinnte kennen zu lernen.

Im Programm steht eines der drei Cellokonzerte...

Edward Elgar (1857–1934)
Cellokonzert e-Moll op. 85

Dmitri Shostakovich (1906–1975)
Cellokonzert Nr. 2 G-Dur op. 126

Robert Schumann (1810–1856)
Cellokonzert a-Moll op. 129

(Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Dirigent: Joseph Bastian)

und eines der folgenden Cellokonzerte...

Joseph Haydn (1732–1809)
Cellokonzert D-Dur Hob. VIIb:2

Michael Haydn (1737–1806)
Cellokonzert B-Dur

(Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin)

Jörg Widmann (*1973)
»Aphorismen und Bagatellen« für Violoncello solo (Auftragswerk für den Grand Prix Emanuel Feuermann 2022)

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