BASxHP Kolloquium - Wie wollen wir in Zukunft leben?

Quelle: Nico Lim

Kolloquium zum Thema: Wie wollen wir in Zukunft leben?

Das Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences (BAS) und die Hybrid Plattform initiieren ab dem SoSe 2024 das erste gemeinsame künstlerisch-wissenschaftliche Kolloquium der Universität der Künste und der Technischen Universität Berlin. Ziel des Kolloquiums ist es, Nachwuchswissenschaftler*innen und Nachwuchskünstler*innen der beiden Hochschulen zusammenzubringen, um neue Denkweisen und Konzepte unter der Fragestellung „Wie wollen wir in Zukunft leben" zu diskutieren.

Wie wollen wir in der Zukunft leben?

Eine Fülle wissenschaftlicher, technologischer und künstlerischer Forschungsprojekte stellen sich diese Frage auf ganz unterschiedliche Arten. In Zeiten sozialer Polarisierung, Klimanotstand, Biodiversitätskrise, Kriegen und weiteren lokalen wie globalen Krisenszenarien ist es besonders notwendig über Disziplingrenzen hinweg zu diskutieren, wie die Zukunft in ihren intellektuellen, künstlerischen, sozialen und kulturellen Dimensionen aussehen könnte.

Daher stehen künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche sowie wissenschaftliche Fragestellungen mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Phänomene und Diskurse im Zentrum des Kolloquiums. Es bietet Projekten eine Bühne und Diskussionsplattform, die zu Transformationsthemen wie Klima- und Biodiversitätskrise, Nachhaltigkeit, sozialen Zusammenhalt, Dekolonialität, Digitalisierung und neuen Technologien arbeiten.

Insbesondere Promovierende, 3. Zyklus-Arbeitende und wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter*innen sind eingeladen, ihre Forschungsthemen und derzeitigen Projekte zur Diskussion zu stellen. Das Kolloquium bietet Raum für inhaltliche Experimente und erhofft sich einen offenen Austausch zwischen den Disziplinen und Fakultäten der TU und UdK.

Ergänzend zum direkten fachlichen Austausch eröffnen das BAS und die Hybrid Plattform die Möglichkeit, in digitalen Räumen Projekte zu präsentieren und tragen dadurch nachhaltig zu einer Vernetzung und einem Transfer in die Öffentlichkeit bei.

Programm

14:00 - 15:40
Marina Resende Santos, UdK | Kunst im Kontext, 628 Years of Potatoes


Gunilla Jähnichen, UdK | Philine Schneider, Freiraumlabor  | Susanne Bachman, THIKWA Werkstatt Berlin, EquInArt - Arts and cultural awareness and expression in education and training

16:10 - 18:30
Jihye Kim, UdK | Kunst im Kontext, Angemessener Abstand
Christian Haid, TU | Habitat Unit, Chair of International Urbanism and Design, Instabilities and queer spatial practice: towards a more inclusive urban future

Alexandra Appel, IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität) | Nina Berfelde, UdK | Kunst im Kontext, Gehend Sehen, um zu verstehen – Neue Planungsansätze für Urbanen Raum


Ort und Zeit
UdK Berlin, Einsteinufer 43, 10587 Berlin
BOL 2 im EG
14:00 Uhr

Eintritt
kostenfrei und ohne Anmeldung

Kontakt
Dr. Anne Kurr
a.kurr_ @udk-berlin.de