Vampir in der Infrastruktur: Über Wissen, Vermittlung und spekulative Negativität

Marina Vishmidt

Freitag, 6.7.2018
11 Uhr

In englischer Sprache
Moderation: Sebastian Köthe

Der Vortrag versucht, eine Synkopierung zwischen Negativität und Figuration zu finden, und zwar sowohl zur Neuinterpretation kritischer Konzepte der Vermittlung in der Bildung konzeptueller und ästhetischer Erfahrung als auch als Vorschlag einer Denkweise, wie in bzw. mit den Institutionen und Infrastrukturen der zeitgenössischen Kunst und Wissenschaft heute zu verfahren ist.

 

Marina Vishmidt ist Autorin und Redakteurin. Sie unterrichtet an der Goldsmiths University London und am Dutch Art Institute. Ihre Forschung ist u. a. in South Atlantic Quarterly, Ephemera, Afterall, Journal of Cultural Economy, Australian Feminist Studies und Radical Philosophy und in verschiedenen Sammelbänden veröffentlicht worden. Sie ist Koautorin von Reproducing Autonomy (mit Kerstin Stakemeier, Mute, 2016) und arbeitet derzeit an einer Monographie über Speculation as a Mode of Production (Brill, 2018). Sie ist Mitglied des Marxism in Culture-Kollektivs und im Beirat der Reihe New Perspectives on the Critical Theory of Society (Bloomsbury Academic).