Rechtssicher Mode vermarkten

Wie vermarkte ich Mode rechtssicher?

Wie werde ich bekannter?

Einfach mal machen?

Problematische Werbemaßnahmen werden nach außen zumeist nur stillschweigend eingestellt, ohne öffentliche Erklärung ist der Post plötzlich gelöscht, sieht man den TV-Spot nie mehr.

Das hat den Irrglauben zur Folge, dass Werbung nur wirksam sein müsse, wie aber egal sei.

Die Konsequenzen reichen, neben dem finanziellen Verlust, von teurer Abmahnung bis zur Gefängnisstrafe. In diesem Kurs erhältst einen umfassenden Überblick, was zu bedenken ist, wo Risiken lauern und ggf. Möglichkeiten dies zu umgehen. Es ergeben sich Checklisten.

Zum Verständnis werden kleine Beispiele gebildet. Zum Influencermarketing dienen uns die 3 BGH-Urteile „Influencer I-III“ als Beispiel.

 

Schwerpunkte:

- Inhalt von Werbung (u.a. UWG, TextilkennzeichnungsVO)

- Verschiedene Kommunikationsmittel (Telefon, Email, Post, soziale Medien, eigene Webpage)

- Rechte am Bild (UrhG)

- Rechte der abgebildeten Person (KUG)

- Influencermarketing

 

Vorkenntnisse in zivilrechtlichen Grundlagen, Vertragsrecht und gewerblichen Schutzrechten (Urheber-, Marken-, Designrecht) von Vorteil aber nicht zwingend notwendig.

Dozent*in:

Denise Bruse

Kurzvita Dozent*in:

Denise Bruse, die Volljuristin mit der Leidenschaft für Mode. Nach Stationen als Damenmassschneidermeisterin und dem Vertrieb von Mode studierte Frau Bruse Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt privates Wirtschaftsrecht. Frau Bruse war im Anschluss als Juristin bei Escada und Willy Bogner tätig. Aktuell ist Frau Bruse neben ihrer Promotion zu Influencermarketing Hochschuldozentin und Lehrbeauftragte für Recht im Modebereich.

Veranstaltungsort:

Franklinstraße 11-13, Raum 414

 

Di, 14.07.2022 | 10 - 14 Uhr