Um die Künstlersozialkasse (KSK) ranken sich Geschichten und Gerüchte. Manche sind wahr, andere nicht, viele halten sich hartnäckig. Fakt ist: Die Hürden zur Aufnahme in die KSK sind - gerade für Berufsanfänger - hoch. Fakt ist aber auch: Mit einem gut vorbereiteten Antrag steigen die Chancen enorm, dass man als Künstlerin oder Publizist in die KSK aufgenommen wird.

Dabei ist und bleibt die KSK noch immer die günstigste Art, sich als freiberuflicher Kreative/r in der Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung abzusichern. Deshalb lohnt sich eine Antragstellung fast immer. Der Workshop stellt die wichtigsten Hürden und Stolperfallen vor, die auf dem Weg in die KSK zu nehmen sind. Wie kann ich nachweisen, dass ich kreativ arbeite? Was mache ich, wenn ich noch keine Einnahmen habe? Darf ich mich als Fotografin/Modedesigner/Künstlerassistent bewerben? Muss ich mich schon als Student bei der KSK melden? Was mache ich, wenn ich abgelehnt werde? Diese und viele weitere Fragen werden wir im Workshop klären, die Zugangsvoraussetzungen zur KSK kennen lernen und die kniffligsten Fragen aus dem Anmeldebogen zur KSK besprechen. Am Ende sollte jede/r Teilnehmer/in abschätzen, ob er in der KSK versicherungspflichtig ist und die Anmeldung selbständig vornehmen können.

Die Dozentin Franziska Mönch hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Künstlerinnen und Kreative erfolgreich in die KSK begleitet und ist mit (fast) allen Kuriositäten auf dem Weg in die KSK vertraut.

Di, 21.04.2020 | 14 - 17 Uhr