Künstler/innen in Berlin profitieren zurzeit von dem Ruf Berlins als interessanteste und größte Produktionsstätte für Bildende Kunst. Internationale Sammler/innen, Galerist/innen, Kurator/innen und Kunstinteressierte besuchen die Stadt, um sich mit aktuell entstandener Kunst auseinanderzusetzen und deren Positionen wie Ausdrucksformen einer aufmerksamen Betrachtung zu unterziehen.

Doch direkt vor Ort zu sein ist für die Mehrzahl der in Berlin arbeitenden Künstler/innen kein zuverlässiger Garant für die real existierende Präsenz ihrer Arbeiten im Kunstmarkt. Welche Aktivitäten könnten eine Veränderung dieser Situation begünstigen?

Der Workshop thematisiert folgende Fragestellungen:

• Welche relevanten Akteure gibt es im Kunstmarkt?
• Welche Kooperationen und Einstiegsmöglichkeiten sind für meine Arbeit und mich geeignet, um eine Kunstmarktpräsenz zu initiieren?
• Was sind meine konkreten nächsten Schritte zur Veränderung der aktuellen und Erreichung der gewünschten Situation?

Der Workshop möchte zu individuellen Strategien und Lösungen anregen. Sichtbarkeit begünstigt die angestrebte Kunstmarktpräsenz.

Die Teilnehmer/innen werden gebeten, knappes, leicht zu erfassendes Material zur Darstellung ihrer künstlerischen Arbeit mitzubringen – schneller Zugang/Verständnis soll hier vor Perfektionismus stehen.

Di, 07.11.2017, 10:00 - 17:00 Uhr

Dozentin: Juliane Wellerdiek, Dipl.Pädagogin, Kulturmanagerin, syst. Coach