MIT-MACH-STADT. Bürgerbeteiligung von Übermorgen

MIT-MACH-STADT. Bürgerbeteiligung von Übermorgen

Am 8. Februar 2016 erfolgt in Brandis (Sachsen) der offizielle Startschuss für das Projekt MIT-MACH-STADT, einem Vorhaben des Design Research Labs, unter Leitung von Prof. Dr. Gesche Joost, und

der Innovationskommune Brandis.

Das Projekt widmet sich neuen Formaten der Bürgerbeteiligung, um gemeinsam eine digitale Gesellschaft zu entwickeln. Wie können wir die Teilhabe fördern, den Austausch erleichtern und Entwicklungsprozesse transparenter gestalten? Welche Strukturen können die Stadt stärken und welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung? Es geht vor allem darum, die positiven Seiten der Digitalisierung zu stärken und die Rahmenbedingungen für mehr Bürgerbeteiligung zu schaffen. Bürgerinnen und Bürger sind Experten des lokalen Gemeinwesens, ihre Mitgestaltung der eigenen Kommune und des Landes ist ein Garant für eine positive Entwicklung.

Prof. Dr. Gesche Joost: „Wenn die Digitalisierung nicht von den Bürgerinnenund Bürgern, sondern allein von der technologischen Seite her entwickelt wird,laufen wir Gefahr, Menschen vom digitalen Wandel auszuschließen. Vernetzungist immer auch ein soziales Phänomen, das die Verbindung zwischen Menschenbeschreibt, die gemeinsam etwas bewegen können und die füreinander einstehen.“

Pressegespräch am 8. Februar 2016
Parkschlösschencafé, Bahnhofstraße 22, 04821 Brandis
14.30 - 14.45 Uhr

Kick-Off-Veranstaltung
Forum der Oberschule Brandis, Poststraße 20
im Schulcampus in 04821 Brandis
15 - 17 Uhr

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.
Weitere Informationen und Programm unter folgendem Link.

Pressekontakt:
Marianne Karthäuser
Pressestelle der UdK Berlin
karthaeuser_ @intra.udk-berlin.de
030 3185-2436

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696.Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.