Den Ersten Preis beim XV. Internationalen Peter-Tschaikowski-Wettbewerb gewinnt Violoncello-Student der UdK Berlin Andrei Ioniță

Der Schüler von Prof. Jens Peter Maintz, Andrei Ioniță, der im dritten Jahr an der UdK Berlin Violoncello studiert, absolvierte erfolgreich die Vorrunde in Moskau, an der fünfzig Cellistinnen und Cellisten aus aller Welt teilnahmen. Sodann überzeugte er die Jury aus namhaften Violoncellisten in den Vorspielen der drei Wettbewerbsrunden, die in St. Petersburg stattfanden.

In der dritten Runde spielte Andrei Ioniță Peter Tschaikowskis Rokoko-Variationen und Dmitri Schostakowitschs erstes Konzert für Violoncello und Orchester im Großen Saal der Philhamonie Sankt Petersburg. Bereits im Vorfeld drückte er seine besondere Freude darüber aus, Tschaikowski und Schostakowitsch in ihrer Heimatstadt spielen zu dürfen. Der Erste Preis ist mit einer Goldmedaille sowie 30 000 US-Dollar dotiert. Unter allen Ersten Preisträgern kann noch ein Grand Prix über 100 000 US-Dollar vergeben werden.

Der Internationale Tschaikowski-Wettbewerb, der seit 1958 alle vier Jahre ausgetragen wird, gilt als Olympische Spiele der Musik und ist in Russland ein bedeutendes kulturelles Ereignis. Seit 1962 ist auch Violoncello eines der vier Wettbewerbsfächer, neben Klavier, Violine und Gesang (Damen und Herren). Für zahlreiche Musiker, wie die Cellisten Mischa Maisky, David Geringas, Boris Pergamentschikov oder Johannes Moser war ein Preis des Tschaikowski-Wettbewerbs ein Meilenstein in ihrer Weltkarriere.

Weitere Informationen:
Constanze Beger
Pressestelle der Universität der Künste Berlin
Tel. 030.3185-2130
constanze.beger@intra.udk-berlin.de
www.udk-berlin.de