24. Juni 2016 - Erstmals vergibt der Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation einen Preis für das beste Kommunikationsprojekt

Sie gehören zu den Höhepunkten des UdK-Jahres: Die Projektpräsentationen des Studiengangs Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (GWK), bei denen die Studierenden die von ihnen entwickelten Kommunikationskampagnen für Institutionen, Organisationen und Unternehmen der Öffentlichkeit präsentieren.

Erstmals verlieh der Studiengang in diesem Jahr am Ende der Woche einen Preis für das beste Kommunikationsprojekt. Die Jury bestand aus zwei Studierenden und zwei Alumni. Gewonnen haben fünf Studierende, die eine Strategie für das Melt! Festival konzipiert haben und während ihrer Präsentation mehrfach Szenenapplaus bekamen.

Am 24. Juni werden ab 17 Uhr die herausragenden und interessantesten Kommunikationsprojekte einer breiten Öffentlichkeit präsentiert

270° – Strategische Neuausrichtung des Melt! Festivals
Refugee Board – Entwicklung eines Dachverbands der Flüchtlingsorganisationen in Berlin
Hyperbole TV – Entwicklung eines Fernsehformats für ZDFneo
netzpolitik.org – Finanzierung von Netz-Journalismus
Futur III – Entwicklung eines Formats über Virtualität und Vergänglichkeit

Eingeladen sind Universitätsangehörige, Ehemalige, Studierende, Professionals, Medienvertreterinnen und -vertreter sowie Freunde und Gäste des Studiengangs.

24. Juni 2016, 17 bis 20 Uhr
Georg-Neumann-Saal der UdK Berlin
Einsteinufer 43, Berlin-Charlottenburg
Eine Übersicht der Kommunikationsprojekte 2016 ist zu finden unter
http://gwk.udk-berlin.de/projektwoche-2016.

Weitere Informationen:
Claudia Assmann
Leiterin der Pressestelle
Universität der Künste Berlin
claudia.assmann_ @intra.udk-berlin.de
030 3185-2456
www.udk-berlin.de                                

Quelle: GWK

Foto: Dekan Prof. Dr. Thomas Düllo, Leonard Pelz, Lukas Kampfmann, Geschäftsführender Direktor Prof. Dr. Christian Blümelhuber, gregor blach, Laura Diringer

Die Jury

gregor c. blach, Juryvorsitzender, gebürtiger Frankfurter, Kommunikationsprojekt zur Sammlung Prinzhorn, GWK-Abschluss 1998, Mitgründer der studentischen Kommunikationsagentur Töchter + Söhne GmbH an der UdK Berlin, 1999-2001 Berater bei DDB, seit 2002 Gründer und Geschäftsführer der Agentur WE DO communication GmbH, Berlin.

Laura Diringer studiert im vierten Semester GWK. Neben ihrem Engagement im Fachschaftsrat des Studiengangs zeigt sie großes Interesse am Journalismus und absolvierte bereits vielfältige Praktika in TV-Sendern wie dem ZDF oder der Deutschen Welle.

Lukas Kampfmann, Kommunikationsprojekt für den Personalvermittler Randstad. Nach dem GWK Bachelor gründete er im Jahr 2011 das Mobile Start-up Mentor sowie die Digitalagentur Midnight, die 2015 an Factory Berlin verkauft wurde. Heute Chief Marketing Officer der Factory Berlin, einer Innovations-Gemeinschaft, die Startups und Konzerne zusammenbringt und einen 12.000 qm großen Campus in Berlin betreibt.

Leonard Pelz studiert im zweiten Semester GWK. Er absolvierte nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr in Buenos Aires und anschließend Praktika u.a. im Deutschen Theater und bei der Berlinale.

Der Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin verbindet auf einzigartige Weise wissenschaftliche und gestalterische Elemente. Studierende erwerben in Kommunikations- und Medienforschung, Strategischer Kommunikationsplanung, Verbaler und Audiovisueller Kommunikation theoretische und praktische Qualifikationen in einem sehr breiten Feld. Der interdisziplinäre Studiengang bereitet die Studierenden als kommunikative Generalisten auf Berufe in wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen vor. Das Kommunikationsprojekt ist elementarer Bestandteil des Studiums. Während des fünften und sechsten Semesters erarbeiten Gruppen von vier bis sechs Studierenden zu selbstgewählten Problemstellungen kreative Lösungen – häufig für akquirierte Auftraggeber aus Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch für künstlerische Projekte oder im Rahmen von eigens gegründeten Start-ups. So entstanden während der vergangenen Jahre Kommunikationsprojekte für Maggi, Netzwerk Recherche e.V., die Kunsthalle Schirn, Siemens und das Auswärtige Amt.

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696.

Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.