crescendo – das 15. Musikfestival der UdK Berlin | Presseinformation I

Safe your Date: 5. bis 20. Mai 2017


15. März 2017

Neue Leitung, neue Formate, ein Motto als Leitgedanke für ein vielseitiges Programm:
Mit den beiden Ausnahmemusikern und -pädagogen Prof. Markus Groh (Klavier) und Prof. Konstantin Heidrich (Cello) an der Spitze des jährlichen Musikfestivals erfindet sich CRESCENDO – das in den vergangenen zehn Jahren vom ehemaligen Solotrompeter der Berliner Philharmoniker und UdK-Professor Konradin Groth geleitet wurde – in diesem Jahr neu.

-  Thema „GründerZeit“
-  23 Konzerte/Veranstaltungen in 16 Tagen
-  Auftakt und Filmweltpremiere am 5.5.: Mit Richard Wagner („Ring ohne Worte“ von Lorin Maazel), Prof. Steven Sloane, dem Symphonieorchester der UdK Berlin, visuell kontrastiert mit einer kritisch-experimentellen Filmreflexion über Wagners Menschenbild – gestaltet von Studierenden der UdK Berlin (u. a. aus der Klasse von Prof. Ai Weiwei)
-  Wiederentdeckungen: Schätze der UdK-Historie und der Neuen Musik: u.a. Isang Yun (7.5.) und Dimitri Mitropoulos (16.5.) – beides ehemalige UdK-Studenten
-  Eintritt frei (außer: Eröffnungs- und Abschlusskonzert u. a.)

Ohne Tradition keine Innovation: Mit dem Jahresmotto erhält das Musikprogramm erstmalig einen thematischen, roten Faden. „GründerZeit“ beschreibt doppeldeutig  sowohl den  Festival-Neuanfang als auch das Erproben unkonventioneller Konzertformate – sowie thematisch die Zeit des Aufstiegs des Bürgertums und –stolzes im

19. Jahrhundert, ohne den es den Aufbruch in die Moderne nicht gegeben hätte, den Aufstieg Berlins zur Hauptstadt, die mit ihr verbundene UdK-Vorläufer-Gründung  sowie Berlins heutigen Status als kulturell vielfältigste Startup-Metropole. Das diesjährige Programm steht für eine bewusste Rückschau in die Geschichte der UdK Berlin, es beschäftigt sich facettenreich mit ihrer spannungsvoll-komplexen Identität und bringt Schätze ihrer Geschichte zum Klingen.

Festival der Entdeckungen: Junge Studierende treffen auf erfahrene Musiker und Stars der Klassikszene, wie z. B. Toshio Hosokawa (7.5.), Albrecht Mayer von den Berliner Philharmonikern (13.5.), das Artemis Quartett (18.5.) und frisch formierte, aufstrebende Ensembles wie das ensemble ilinx (7.5.), das Aurelis Guitar Qartet (8.5.), die JIB BIG BAND (12.5.), die Los Pitutos (13.5.)  und das vision string quartet (18.5.).

Die Information zum Gesamtprogramm wird Ende März 2017 veröffentlicht.

Weitere Informationen sowie Pressekarten:

Felix Schnieder-Henninger
Tel.: 0163-2515150
fsh_ @smithberlin.com

Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bilden­de Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.