SCHAU17 - Die Modenschau der Universität der Künste Berlin

Quelle: schau17, UdK Berlin

SCHAU17: Die Universität der Künste Berlin widmet sich in ihrer diesjährigen Modenschau am 26. Oktober den Werten der Mode

 

17. Oktober 2017 


Kollaboration Am 26. Oktober 2017 werden die Studierenden des Bachelor- und Masterstudiengangs Projektarbeiten und Abschlusskollektionen vor einem Publikum von eintausend Besuchern und geladener Fachpresse im Estrel Convention Center präsentieren. Zusammen mit „i-D“ unter der Leitung von Alexandra Bondi de Antoni präsentiert die UdK Berlin die neuesten Designs des Instituts für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign. Auch in diesem Jahr übernimmt Patrick Koch in Zusammenarbeit mit dem Institut die Inszenierung der SCHAU17.

Designprojekte Der Studiengang widmet sich im diesem Jahr besonders den Dynamiken der Wertekonstruktion in der Mode: Prof. Valeska Schmidt-Thomsen erörtert in ihrem Projekt „Material Matter“ Fragen der Materialität und wie sie den Wert von Bekleidung beeinflussen. Verlangsamung von Produktionsprozessen, Handarbeit und Spuren der Arbeit sind nur einige Schwerpunkte, die Studierende in diesem Projekt hierfür als Ansatz wählten. Für Studierende im Entwurfsprojekt „Manifest“ von Prof. Carolin Lerch hingegen bildete die designpolitische Haltung in eigens dafür geschriebenen Manifesten, die Grundlage für die Kollektionen, die anschließend in Modefilmen präsentiert wurden. In seinen Projekten geht Prof. Wowo Kraus wiederum besonders auf etablierte Systeme in der Modeindustrie ein und beleuchtet das Kopieren als gestalterische Taktik, sowie die wechselnde Autorschaft in etablierten Designhäusern. In dem Projekt Copycat bildete die Kopie eines bestehenden Kleidungsstücks die Grundlage für den Entwurf, wohingegen in „Musical Chairs“ die persönliche Designhandschrift der Studierenden die existierende Ästhetik eines Designhauses verändern sollte.

Absolventinnen und Absolventen Die Kollektionen der BA-Absolventinnen und -Absolventen repräsentieren erneut eine Vielzahl von gestalterischen Standpunkten, unter anderen der Empathie, dem Neo- Konservatismus und Gender. Studierende des Masterstudiengangs verhandelten in ihren experimentellen Projekten individuell die eigene Autorschaft im Modedesign. Die stilistische und thematische Bandbreite der SCHAU17 zeugt erneut von starken, einzigartigen Perspektiven und experimentelle Herangehensweisen. In den kommenden Wochen werden Sie auf den Medienkanälen der UdK Berlin sowie auf i-d.vice.com exklusive Veröffentlichungen und Neuigkeiten finden.

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SCHAU17 - Modenschau der UdK Berlin
26. Oktober 2017

Estrel Convention Center
Sonnenallee 225, Berlin-Neukölln

Einlass: 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

Weitere Informationen sowie Pressekarten:
Claudia Assmann
Leiterin Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin
claudia.assmann_ @intra.udk-berlin.de

030 3185-2456
www.udk-berlin.de

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Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bilden­de Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.